LONDON (IT BOLTWISE) – Während der Krypto-Markt einen massiven Rückgang erlebte, zeigten goldgestützte digitale Vermögenswerte bemerkenswerte Stabilität. Diese Entwicklung unterstreicht die Rolle von Gold als sicherer Hafen, auch in der digitalen Welt.

Inmitten eines dramatischen Rückgangs des Krypto-Marktes, bei dem Bitcoin und andere große Kryptowährungen einen erheblichen Wertverlust erlitten, haben sich goldgestützte digitale Vermögenswerte als bemerkenswert stabil erwiesen. Diese Tokens, die durch physisches Gold gedeckt sind, bieten Anlegern eine Absicherung gegen die Volatilität des Marktes und spiegeln die traditionelle Rolle von Gold als sicherer Hafen wider.
Während Bitcoin innerhalb von 24 Stunden 8,5 % seines Wertes verlor und der breitere Krypto-Markt um 12,75 % einbrach, konnten Tokens wie Paxos’ PAXG und Tethers XAUT ihre Position halten und sogar leicht zulegen. PAXG fiel nur um 0,23 % auf 3.998 US-Dollar, während XAUT um 0,2 % auf 4.010 US-Dollar stieg. Diese Stabilität steht im Einklang mit dem Anstieg des Goldpreises, der sich nahe 4.018 US-Dollar pro Unze bewegt.
Die goldgestützten Tokens haben im bisherigen Jahresverlauf mehr als 50 % zugelegt, was auf die historische Rallye des Goldes zurückzuführen ist. Diese Entwicklung zeigt, dass digitale Vermögenswerte, die durch physische Reserven gedeckt sind, eine attraktive Option für Investoren darstellen, die in Zeiten von Marktunsicherheiten Stabilität suchen.
Dennoch gibt es Anzeichen dafür, dass der Goldmarkt selbst eine Phase der Erschöpfung erreichen könnte. Der Preis des Edelmetalls ist acht Wochen in Folge gestiegen, was laut dem World Gold Council auf eine “überkaufte” Situation hindeutet. Dies könnte auf eine bevorstehende Konsolidierungs- oder Korrekturphase hindeuten, da der Preis nahe an der historischen Überkauft-Marke von 4.023 US-Dollar pro Unze liegt.
Im weiteren Krypto-Markt könnte der Weg zur Erholung ein langsamer Prozess sein. Liquiditätsengpässe, die Schließung von ETFs am Wochenende und eine vorsichtige Rückkehr der Marktteilnehmer deuten auf einen langwierigen Bodenbildungsprozess hin. Angesichts der wieder aufflammenden Handelskonflikte zwischen den USA und China könnte der Markt weiterhin unter Druck stehen.

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