LONDON (IT BOLTWISE) – Token-Diebstahl stellt eine erhebliche Bedrohung für die Sicherheit von SaaS-Anwendungen dar. Trotz der weit verbreiteten Nutzung von Multi-Faktor-Authentifizierung können gestohlene Tokens Sicherheitsmaßnahmen umgehen und unbefugten Zugriff auf sensible Daten ermöglichen. Unternehmen müssen ihre Token-Hygiene verbessern, um sich vor solchen Angriffen zu schützen.

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In der heutigen digitalen Welt sind Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen unverzichtbar für den Betrieb vieler Unternehmen. Doch die Sicherheit dieser Anwendungen hängt oft von kleinen Datenstücken ab, die als Tokens bekannt sind. Diese Tokens, wie OAuth-Zugriffstokens und API-Schlüssel, fungieren als Schlüssel zu den Anwendungen. Wenn ein Cyberkrimineller einen solchen Token erbeutet, kann er ohne großen Aufwand auf die entsprechenden Systeme zugreifen.

Jüngste Sicherheitsvorfälle haben gezeigt, dass ein gestohlener Token in der Lage ist, Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) und andere Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen. Anstatt Schwachstellen direkt auszunutzen, setzen Angreifer zunehmend auf den Diebstahl von Tokens. Dies ist ein Sicherheitsproblem, das mit dem breiteren Thema der SaaS-Ausbreitung und der Schwierigkeit, unzählige Drittanbieter-Integrationen zu überwachen, verbunden ist.

Einige reale Ereignisse verdeutlichen, wie gestohlene Tokens Sicherheitsverletzungen in SaaS-Umgebungen verursachen können. Im Januar 2023 wurden beispielsweise Slack-Mitarbeitertokens gestohlen, die unbefugten Zugriff auf private GitHub-Code-Repositories ermöglichten. Obwohl keine Kundendaten offengelegt wurden, war dies ein deutliches Warnsignal, dass gestohlene Tokens interne Sicherheitsbarrieren untergraben können.

Die Problematik des Token-Diebstahls wird durch die weit verbreitete Nutzung von SaaS-Anwendungen und die versteckten Vertrauensbeziehungen zwischen Apps verstärkt. Heute nutzt jede Abteilung SaaS-Tools und integriert sie in Systeme. Unternehmen verwalten durchschnittlich 490 Cloud-Apps, von denen viele nicht genehmigt oder nicht ordnungsgemäß gesichert sind. Diese hohe Nutzung führt zu einer Explosion von OAuth-Tokens, API-Schlüsseln und App-Verbindungen, die oft nicht sichtbar für die IT sind oder von traditionellen Identitätsmanagementlösungen verfolgt werden.

Traditionelle Sicherheitswerkzeuge haben sich noch nicht vollständig an dieses Problem angepasst. Single Sign-On (SSO) und Multi-Faktor-Authentifizierung schützen Benutzeranmeldungen, aber OAuth-Tokens umgehen diese Kontrollen. Ein Token agiert im Namen eines Benutzers oder Dienstes, ohne ein Passwort zu benötigen. Ein Angreifer, der einen gültigen Token erlangt, kann auf die Daten der verbundenen App zugreifen, als wäre er bereits authentifiziert.

Um das Sicherheitsproblem der unkontrollierten Tokens zu lösen, sind dynamische SaaS-Sicherheitsplattformen entstanden, die versuchen, alle Drittanbieter-Apps, Tokens und Berechtigungen zu kartieren und so Sichtbarkeit und Kontrolle zurückzugewinnen. Ob durch automatisierte Entdeckung oder durch das Erzwingen von Richtlinien zur OAuth-Nutzung, das Ziel ist es, die Sicherheitslücke zu schließen, die durch unkontrollierte Tokens entsteht.

Am Ende des Tages kann jedes Unternehmen, mit oder ohne neue Werkzeuge, bessere Praktiken zur Token-Hygiene anwenden. Der erste Schritt besteht darin, zu wissen, wo sich Ihre Tokens und SaaS-Integrationen befinden. Der nächste Schritt ist, sie zu kontrollieren und zu überwachen, damit sie nicht zu Hintertüren werden.

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Token-Diebstahl: Die unterschätzte Gefahr für SaaS-Sicherheit
Token-Diebstahl: Die unterschätzte Gefahr für SaaS-Sicherheit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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