NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Goldman Sachs rät Investoren, Puts auf Aktien von Unternehmen mit schwachen Fundamentaldaten zu kaufen, um sich gegen mögliche Marktrückgänge abzusichern. Diese Strategie könnte besonders effektiv sein, da die Aktienmärkte derzeit nahe ihrer Allzeithochs notieren.

Goldman Sachs hat eine neue Strategie vorgestellt, um Investoren vor möglichen Marktrückgängen zu schützen. Die Bank empfiehlt den Kauf von Puts auf Aktien von Unternehmen, die schwache Fundamentaldaten aufweisen. Diese Strategie könnte besonders effektiv sein, da die Aktienmärkte derzeit nahe ihrer Allzeithochs notieren und Investoren zunehmend Interesse an Absicherungen zeigen.
Die Analysten von Goldman Sachs betonen, dass in einem breiteren Ausverkauf die Fundamentaldaten an Bedeutung gewinnen. Insbesondere der freie Cashflow wird als entscheidender Indikator für die Abwärtsresilienz angesehen. Unternehmen mit niedrigen oder negativen freien Cashflow-Renditen bieten laut Goldman Sachs weniger Unterstützung in einem fallenden Markt.
Zu den von Goldman identifizierten Unternehmen gehören unter anderem Southwest Airlines, Avis Budget Group, JetBlue und Hertz Global. Diese Unternehmen weisen laut den Analysten signifikante Abwärtsrisiken im Vergleich zu den Kurszielen der Analysten auf. Der Kauf von Puts auf diese Aktien könnte eine kosteneffiziente Möglichkeit bieten, Portfolios in einem Abschwung zu schützen.
Während breitere Absicherungen wie Index-Puts teuer sein können, bieten Einzelaktienoptionen auf Unternehmen mit begrenzter fundamentaler Unterstützung eine gezieltere und kostengünstigere Absicherung. Goldman Sachs hebt hervor, dass die implizite Volatilität der Optionen im Vergleich zu historischen Niveaus relativ niedrig ist, was den Kauf von Puts auf diese Aktien besonders attraktiv macht.

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