LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten der anhaltenden Handelsverwirrungen zwischen den USA und anderen Ländern zeigt sich der Goldmarkt bemerkenswert stabil. Trotz der jüngsten Schwankungen und politischen Ankündigungen bleibt der Preis für das Edelmetall in einer engen Spanne gefangen.
Der Goldpreis hat sich in den letzten Monaten als relativ resistent gegenüber den globalen Handelskonflikten und der Zinspolitik der US-Notenbank Fed erwiesen. Während viele Marktbeobachter erwartet hatten, dass die unvorhersehbare Zollpolitik der Trump-Administration den Goldpreis stark beeinflussen würde, blieb dieser weitgehend stabil. Selbst die jüngsten Ankündigungen neuer Zölle, wie etwa gegen Brasilien, konnten keinen signifikanten Einfluss auf den Markt ausüben.
Im Frühjahr dieses Jahres erreichte der Goldpreis mit 3.500 US-Dollar pro Feinunze einen Rekordwert. Seitdem bewegt sich der Preis in einer engen Spanne zwischen 3.200 und 3.400 US-Dollar. Diese Stabilität wird von Experten wie Barbara Lambrecht von der Commerzbank als Zeichen dafür gewertet, dass die Marktteilnehmer die aktuellen politischen Unsicherheiten bereits eingepreist haben.
Ein weiterer Faktor, der den Goldpreis beeinflussen könnte, ist die Zinspolitik der Fed. Traditionell führen Zinssenkungen zu einem Anstieg des Goldpreises, da sie die Attraktivität von Anleihen verringern und Investoren dazu veranlassen, in sichere Häfen wie Gold zu investieren. Doch trotz der Forderungen von US-Präsident Trump nach Zinssenkungen und dem Rücktritt von Fed-Chef Jerome Powell, bleibt die Geldpolitik der Fed weitgehend unverändert.
Mit Spannung erwartet der Markt die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise, die Aufschluss über die zukünftige Geldpolitik geben könnte. Robuste Arbeitsmarktdaten sprechen jedoch gegen eine deutliche Lockerung der Geldpolitik, was den Goldpreis weiterhin in seiner aktuellen Spanne halten könnte.
Insgesamt zeigt sich der Goldmarkt derzeit als relativ stabil, trotz der anhaltenden politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten. Experten prognostizieren, dass der Goldpreis in naher Zukunft in seiner aktuellen Spanne verharren wird, es sei denn, es treten unerwartete wirtschaftliche oder politische Ereignisse ein, die den Markt nachhaltig beeinflussen könnten.
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