LONDON (IT BOLTWISE) – Der Goldmarkt steht erneut im Fokus der Finanzwelt, da der Preis des Edelmetalls trotz einer anhaltenden Rallye und geopolitischer Entspannung Schwankungen zeigt.

Der Goldpreis hat in den letzten Tagen eine leichte Korrektur erfahren, nachdem er um 0,5 % auf 3.353 US-Dollar pro Unze gesunken ist. Diese Entwicklung ist vor allem auf eine Entspannung der geopolitischen Spannungen im Nahen Osten zurückzuführen, die die Nachfrage nach sicheren Anlagen wie Gold verringert hat. Gleichzeitig hat die US-Notenbank mit ihren Warnungen vor Inflation die Erwartungen an zukünftige Zinssenkungen gedämpft, was ebenfalls den Goldpreis beeinflusst.

In diesem Jahr hat Gold dennoch eine beeindruckende Performance gezeigt und ist um mehr als 25 % gestiegen. Diese Rallye wird von unterschiedlichen Prognosen begleitet, die von einem weiteren Anstieg bis hin zu einem möglichen Rückgang reichen. Goldman Sachs prognostiziert einen Goldpreis von 4.000 US-Dollar pro Unze bis zum nächsten Jahr, während Citigroup einen Rückgang unter 3.000 US-Dollar im Jahr 2026 erwartet.

Die jüngste Preisbewegung spiegelt die komplexen Wechselwirkungen zwischen geopolitischen Entwicklungen und wirtschaftlichen Faktoren wider. Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, in den kommenden Wochen über eine mögliche Beteiligung an Israels Angriffen auf den Iran zu entscheiden, hat die Sorge vor einer Eskalation der Spannungen gemildert. Eine solche Eskalation könnte die Energieflüsse bedrohen und die Inflation weiter anheizen.

Die Worte von Fed-Chef Jerome Powell, der auf die Risiken der Inflation durch Trumps Zollpolitik hingewiesen hat, haben die Erwartungen an eine Zinssenkung gedämpft. In einem Umfeld niedrigerer Zinssätze tendiert Gold dazu, besser abzuschneiden, da die Opportunitätskosten für das Halten von Gold im Vergleich zu zinstragenden Anlagen sinken.

Während der Goldpreis in dieser Woche einen Rückgang verzeichnete, bleibt das Edelmetall knapp unter seinem im April erreichten Rekordhoch von über 3.500 US-Dollar. Einige Investoren wenden sich angesichts der hohen Goldpreise vermehrt Platin als alternative sichere Anlagemöglichkeit zu.

Die Spot-Preise für Gold sanken ebenfalls um 0,5 % auf 3.353,59 US-Dollar pro Unze. Der Bloomberg Dollar Spot Index fiel um 0,1 %, blieb jedoch im Wochenverlauf im Plus. Auch Silber und Platin verzeichneten Verluste, während Palladium weitgehend unverändert blieb.

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Goldpreis schwankt trotz geopolitischer Entspannung
Goldpreis schwankt trotz geopolitischer Entspannung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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