LONDON (IT BOLTWISE) – Die rasante Entwicklung im Bereich des Quantencomputings könnte die Sicherheit von Bitcoin und anderen Kryptowährungen gefährden. Experten warnen, dass die Verzögerung bei der Einführung quantenresistenter Algorithmen die Integrität von Transaktionen bedrohen könnte. Anatoly Yakovenko, Mitbegründer von Solana, schätzt die Wahrscheinlichkeit bedeutender Durchbrüche im Quantencomputing in den nächsten fünf Jahren auf 50 Prozent.

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Die Fortschritte im Bereich des Quantencomputings werfen neue Fragen zur Sicherheit von Kryptowährungen wie Bitcoin auf. Experten sind besorgt, dass die derzeitigen kryptografischen Schutzmaßnahmen von Bitcoin durch die Anwendung von Shor’s Algorithmus gefährdet werden könnten. Dieser Algorithmus hat das Potenzial, private Schlüssel aus öffentlichen Schlüsseln zu extrahieren, was es Angreifern ermöglichen würde, Transaktionssignaturen zu fälschen und Gelder zu stehlen.

Besonders gefährdet sind Bitcoin-Adressen, die ihre öffentlichen Schlüssel dauerhaft offenlegen, sei es durch On-Chain-Transaktionen oder durch die Wiederverwendung von Adressen. Craig Gidney von Google, ein Forscher im Bereich Quantum AI, hat darauf hingewiesen, dass die Anforderungen zur Überwindung bestimmter Verschlüsselungstypen sinken, was die Bedrohung realistischer macht. Die Entwicklung fortschrittlicher Quantenprozessoren, wie der Willow-Chip von Google, verdeutlicht die dringende Notwendigkeit für Bitcoin-Entwickler, fortschrittliche kryptografische Maßnahmen zu entwickeln und einzusetzen, die gegen Angriffe mit Quantencomputern bestehen können.

Während Quantencomputing theoretisch die Effizienz des Bitcoin-Minings durch Grover’s Algorithmus verbessern könnte, sind die derzeitigen quantenmechanischen Ressourcen nicht in der Lage, mit klassischen ASICs zu konkurrieren. Die technischen Komplexitäten, Energiekosten und langsameren Geschwindigkeiten der aktuellen Quantenmaschinen bedeuten, dass praktische Bedrohungen für das Mining noch in weiter Ferne liegen. Dennoch könnte die Fähigkeit des Quantencomputings, Angriffe auf das Netzwerk zu verstärken, wie Sybil-Angriffe, Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Bitcoin aufkommen lassen.

Um sich auf die Risiken des Quantencomputings vorzubereiten, sollten Krypto-Unternehmen mehrere Strategien umsetzen. Zunächst sollten sie eine detaillierte Bewertung ihrer kryptografischen Vermögenswerte durchführen und Systeme, Anwendungen und Protokolle identifizieren, die quantenanfällige Algorithmen wie RSA und ECC verwenden. Ein hybrider kryptografischer Ansatz, der konventionelle und post-quanten Kryptografie kombiniert, sowie die Nutzung von Quantum Key Distribution (QKD) kann eine zusätzliche Sicherheitsebene bieten. Die Wahl von NIST-zugelassenen quantenresistenten Algorithmen und die Planung des Übergangs zu diesen sind ebenfalls entscheidend.

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Quantencomputing: Bedrohung für die Sicherheit von Bitcoin?
Quantencomputing: Bedrohung für die Sicherheit von Bitcoin? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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