NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis zeigt sich stabil, obwohl die globalen Unsicherheiten zunehmen. Marktteilnehmer erwarten Zinssenkungen der US-Notenbank, was das Interesse an Gold als sicheren Hafen verstärkt. Gleichzeitig beeinflussen Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China die Rohstoffmärkte.

Der Goldpreis hat sich in den letzten Tagen stabilisiert, obwohl die weltweiten wirtschaftlichen Unsicherheiten zunehmen. Marktbeobachter erwarten, dass die US-Notenbank in den kommenden Sitzungen die Zinsen senken wird, was das Interesse an Gold als sicheren Hafen verstärkt. Diese Erwartung wird durch das FedWatch-Tool der CME Group unterstützt, das eine hohe Wahrscheinlichkeit für Zinssenkungen anzeigt.
Der anhaltende Handelsstreit zwischen den USA und China hat ebenfalls zu einer verstärkten Nachfrage nach Gold geführt. Investoren suchen nach sicheren Anlagen, um sich gegen die Volatilität der Märkte abzusichern. Dies spiegelt sich auch in den Beständen des weltgrößten Gold-ETFs, SPDR Gold Shares, wider, der einen signifikanten Anstieg der gehaltenen Goldmengen verzeichnet hat.
Analysten von renommierten Banken wie der Bank of America und der Société Générale prognostizieren, dass der Goldpreis in den kommenden Jahren weiter steigen wird. Sie erwarten, dass der Preis bis 2026 auf bis zu 5.000 Dollar pro Feinunze ansteigen könnte. Diese Einschätzungen basieren auf der Annahme, dass die globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten anhalten und die Nachfrage nach sicheren Anlagen weiter steigt.
Parallel dazu zeigt sich der Ölpreis derzeit schwankend. Trotz Bemühungen der USA und Chinas, die Handelsbeziehungen zu verbessern, bleibt der Markt nervös. Finanzminister Scott Bessent hat bestätigt, dass Präsident Trump plant, sich mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping zu treffen, um die Spannungen zu entschärfen. Dennoch bleibt der Ölpreis unter Druck, was auch durch die bevorstehenden Statements von US-Notenbankern beeinflusst werden könnte.

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