MOUNTAIN VIEW / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Google hat mit der Einführung von Google Beam einen bedeutenden Schritt in der Weiterentwicklung von Videokonferenztechnologien gemacht. Diese neue Lösung verspricht, die Art und Weise, wie Unternehmen virtuelle Meetings abhalten, grundlegend zu verändern.
Google hat mit Google Beam eine innovative Lösung vorgestellt, die das Potenzial hat, die Art und Weise, wie virtuelle Meetings in Unternehmen abgehalten werden, grundlegend zu verändern. Ursprünglich als Project Starline bekannt, wurde die Technologie nun weiterentwickelt und soll noch in diesem Jahr in ausgewählten Büros eingeführt werden. Google Beam nutzt eine Kombination aus Lichtfeld-Display und mehreren Kameras, um ein volumetrisches 3D-Bild des Gesprächspartners in Echtzeit zu erzeugen.
Die Technologie hinter Google Beam ist beeindruckend. Sie erfordert keine Headsets oder spezielle Brillen, sondern arbeitet mit einem robusten Display und einem Chrome OS-basierten Rechenmodul. Ein maßgeschneidertes KI-Modell, das mit Google Cloud zusammenarbeitet, sorgt dafür, dass die Daten in Echtzeit verarbeitet werden. Diese Entwicklung ermöglicht es, die Hardwarekosten auf ein Niveau zu senken, das mit bestehenden Videokonferenzsystemen vergleichbar ist.
Ein entscheidender Aspekt von Google Beam ist die Verlagerung der Rechenleistung in die Cloud. Dies hat es Google ermöglicht, die Hardware zu vereinfachen und kostengünstiger zu gestalten. HP ist der erste Hersteller, der auf Basis von Googles Referenzdesign eigene Geräte für Beam-Anrufe entwickelt. Diese Geräte sollen in Unternehmen wie Salesforce, Deloitte und Duolingo zum Einsatz kommen.
Während der Entwicklung von Beam hat Google festgestellt, dass herkömmliche 2D-Meetings oft zu Ermüdungserscheinungen führen. Studien zeigen, dass Nutzer von Beam aufmerksamer sind und sich besser an Gespräche erinnern. Die Möglichkeit, direkten Augenkontakt herzustellen, verstärkt das Gefühl der Präsenz und fördert nonverbale Kommunikation.
Google Beam ist derzeit auf Einzelgespräche beschränkt, doch Gruppenanrufe und die Integration von 2D-Videogesprächen sind in Planung. Langfristig plant Google, Beam auch für den Heimgebrauch verfügbar zu machen. Die Einführung von Beam könnte eine echte Alternative zu bestehenden Plattformen wie Zoom oder Google Meet darstellen.
Die Zukunft von Google Beam sieht vielversprechend aus. Mit der fortschreitenden Entwicklung der KI-Technologien und der zunehmenden Verlagerung von Rechenprozessen in die Cloud könnte Beam die Art und Weise, wie wir virtuelle Meetings erleben, nachhaltig verändern. Die Integration von Funktionen wie Bildschirmspiegelung und Echtzeitübersetzung zeigt das Potenzial dieser Technologie, die Kommunikation in einer globalisierten Welt zu verbessern.

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