MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Google hat auf das Feedback seiner Nutzer reagiert und plant, den direkten Zugriff auf den „Bitte nicht stören“-Modus in Android wiederherzustellen. Diese Entscheidung folgt auf die Kritik an einer Änderung in Android 15 QPR2, die den Zugang zu diesem Modus erschwerte.

Google hat auf das Feedback seiner Nutzer reagiert und plant, den direkten Zugriff auf den „Bitte nicht stören“-Modus in Android wiederherzustellen. Diese Entscheidung folgt auf die Kritik an einer Änderung in Android 15 QPR2, die den Zugang zu diesem Modus erschwerte. Ursprünglich wurde der „Bitte nicht stören“-Button durch einen neuen „Modi“-Button ersetzt, der ein Panel mit verschiedenen voreingestellten Modi wie „Schlafenszeit“ und „Autofahren“ öffnete. Diese Änderung erforderte jedoch zusätzliche Schritte, um den gewünschten Modus zu aktivieren, was bei vielen Nutzern auf Unverständnis stieß.
Der neue „Modi“-Button sollte es Nutzern ermöglichen, personalisierte Modi mit eigenen Namen, Symbolen und Auslösern zu erstellen. Auch Display-Einstellungen und Benachrichtigungsoptionen konnten individuell angepasst werden. Trotz der Flexibilität dieser Funktionalität wünschten sich viele Nutzer die Einfachheit des direkten Zugriffs zurück.
In der vierten Beta von Android 16 zeigt sich nun, dass Google die Kritik ernst genommen hat. Künftig wird es in den Schnelleinstellungen wieder eine separate Kachel für den „Bitte nicht stören“-Modus geben, zusätzlich zum „Modi“-Button. Nutzer können dann selbst entscheiden, ob sie die neue Kachel, den „Modi“-Button oder sogar beides in ihren Schnelleinstellungen haben möchten.
Die Rückkehr des direkten Zugriffs auf den „Bitte nicht stören“-Modus zeigt, wie wichtig es für Unternehmen ist, auf das Feedback ihrer Nutzer zu hören und darauf zu reagieren. Die Änderung wird voraussichtlich mit dem ersten Quarterly Platform Release (QPR1) von Android 16 eingeführt, da die Funktion in der aktuellen Beta noch nicht standardmäßig aktiviert ist.
Für Nutzer, die nicht so lange warten möchten, gibt es bereits Open-Source-Apps, die eine dedizierte „Bitte nicht stören“-Kachel bereitstellen. Diese Lösungen bieten eine Übergangsmöglichkeit, bis Google die Änderung offiziell ausrollt. Die Anpassung der Schnelleinstellungen zeigt, wie dynamisch die Entwicklung von Betriebssystemen ist und wie wichtig es ist, auf Nutzerbedürfnisse einzugehen.


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