MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Google hat im Jahr 2024 erneut umfassende Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit seines Play Stores zu verbessern und schädliche Apps zu entfernen.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik
präsentiert von Amazon!
- Unsere täglichen KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facy oder Insta als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Google hat im Jahr 2024 erneut erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Sicherheit seines Play Stores zu gewährleisten. Laut dem aktuellen Jahresbericht wurden knapp 2,4 Millionen gefährliche Apps aus dem Store verbannt, bevor sie den Nutzern Schaden zufügen konnten. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Sicherheitsprogramms, das sowohl auf automatisierte Erkennungstechnologien als auch auf menschliche Überprüfungen setzt, die mittlerweile durch Künstliche Intelligenz unterstützt werden.
Die Bedrohung durch Trojaner-Apps, die sensible Daten wie Onlinebanking-Logins und Kreditkartennummern stehlen, bleibt eine ständige Herausforderung. Google hat daher seine Sicherheitsmechanismen weiterentwickelt, um solche Anwendungen bereits vor ihrer Veröffentlichung zu blockieren. Zusätzlich wurden 158.000 Entwickler-Accounts gesperrt, die mit der Erstellung solcher schädlichen Apps in Verbindung gebracht werden konnten.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Sicherheitsstrategie ist der Echtzeitscanner Play Protect, der im vergangenen Jahr 13 Millionen bösartige Apps identifiziert und blockiert hat, die aus Drittanbieter-App-Stores stammen. Diese Funktion scannt jede App auf einem Android-Gerät, unabhängig von ihrer Herkunft, und bietet so einen zusätzlichen Schutz für die Nutzer.
Trotz dieser Fortschritte bleibt die Frage, ob der Google Play Store nun ein sicherer Ort ist, weiterhin offen. Branchenexperten betonen, dass der Kampf gegen schädliche Apps ein fortwährender Prozess ist, der kontinuierliche Verbesserungen und Anpassungen erfordert. Im Jahr 2023 hatte Google bereits über 2 Millionen Trojaner-Apps blockiert, was zeigt, dass die Bedrohungslage unverändert hoch ist.
Das IT-Sicherheitsunternehmen IT-Scaler hat im Jahr 2024 zudem 200 Malware-Apps identifiziert, die insgesamt acht Millionen Mal heruntergeladen wurden. Diese Zahlen verdeutlichen, dass trotz der Bemühungen von Google noch immer viele schädliche Anwendungen den Weg in die Geräte der Nutzer finden.
Google steht vor der Herausforderung, den Play Store zu einem wirklich sicheren Ort zu machen. Dies erfordert nicht nur technische Innovationen, sondern auch eine verstärkte Zusammenarbeit mit der Entwicklergemeinschaft und den Nutzern, um potenzielle Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und zu neutralisieren.
Amazon-Trendangebote der letzten 24 Stunden mit bis zu 78% Rabatt (Sponsored)
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Google verstärkt Sicherheitsmaßnahmen im Play Store: Millionen Apps verbannt" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.