STAMFORD / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Grayscale, ein führender Krypto-Asset-Manager, hat kürzlich zwei neue Exchange-Traded Funds (ETFs) vorgestellt, die auf Bitcoin basieren. Diese neuen Finanzprodukte, der Grayscale Bitcoin Covered Call ETF (BTCC) und der Grayscale Bitcoin Premium Income ETF (BPI), bieten innovative Strategien zur Nutzung der Volatilität von Bitcoin als Einkommensquelle.

Grayscale, bekannt für seine Expertise im Bereich Krypto-Asset-Management, hat die Einführung von zwei neuen ETFs angekündigt, die sich auf Bitcoin konzentrieren. Der Grayscale Bitcoin Covered Call ETF (BTCC) und der Grayscale Bitcoin Premium Income ETF (BPI) sind darauf ausgelegt, Investoren Zugang zu den Volatilitätsmerkmalen von Bitcoin zu bieten, um daraus Einkommen zu generieren. Diese Produkte zielen darauf ab, durch den Einsatz von Optionen auf Bitcoin-ETPs, wie dem Grayscale Bitcoin Trust ETF (GBTC), Einkünfte zu erzielen.
Der Grayscale Bitcoin Covered Call ETF verfolgt das primäre Ziel, laufende Einkünfte zu generieren. Dies wird durch das systematische Schreiben von Call-Optionen nahe am Spotpreis erreicht, was die Volatilität von Bitcoin nutzt, um Einkünfte zu priorisieren. Diese Strategie könnte besonders für Investoren attraktiv sein, die regelmäßige Cashflows und hohe Renditen suchen. Durch das Sammeln von Optionsprämien kann diese Strategie auch helfen, Marktrückgänge abzufedern.
Im Gegensatz dazu strebt der Grayscale Bitcoin Premium Income ETF an, sowohl laufende Einkünfte zu erzielen als auch Kapitalwachstumspotenzial zu bewahren. Dies wird durch das Schreiben von Call-Optionen mit weit aus dem Geld liegenden Strike-Preisen erreicht. Diese Strategie ermöglicht es Investoren, an einem Großteil des Aufwärtspotenzials von Bitcoin teilzuhaben, während sie gleichzeitig von Dividendeneinkünften profitieren können.
Beide Fonds sind aktiv verwaltet und vollständig auf Optionen basierend, mit dem Ziel, monatlich Einkünfte auszuschütten. Laut David LaValle, dem globalen Leiter der ETFs bei Grayscale, bieten diese neuen Produkte eine Möglichkeit, bestehende Bitcoin-Engagements zu ergänzen oder als Alternative zum direkten Bitcoin-Besitz zu dienen. Sie zielen darauf ab, sowohl Einkünfte zu generieren als auch differenzierte Ergebnisse zu liefern, die auf die spezifischen Ziele der Investoren zugeschnitten sind.
Investoren sollten jedoch die Risiken, Gebühren und Ausgaben sorgfältig abwägen, bevor sie in diese Fonds investieren. Die Fonds investieren nicht direkt in digitale Vermögenswerte, sondern haben indirekte Exposition durch Derivate auf ETPs, die digitale Vermögenswerte halten. Dies bedeutet, dass sie möglicherweise nicht die Preisbewegungen von Bitcoin direkt nachverfolgen. Der Einsatz von Derivaten birgt zusätzliche Risiken, einschließlich der Möglichkeit größerer Verluste aufgrund von Marktschwankungen.
Die Einführung dieser ETFs erfolgt in einem sich schnell entwickelnden regulatorischen Umfeld, in dem die Nutzung und der Austausch digitaler Vermögenswerte zunehmend im Fokus stehen. Während die Fonds nicht direkt in Bitcoin investieren, könnten sie dennoch von den regulatorischen Entwicklungen im Bereich der digitalen Währungen betroffen sein. Investoren sollten sich der potenziellen Risiken bewusst sein, die mit der Investition in diese neuen Finanzprodukte verbunden sind.

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