FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz eines positiven Wochenstarts gerieten deutsche Rüstungstitel am Dienstag unter Druck. Rheinmetall und Hensoldt verzeichneten Kursverluste, obwohl Analystenempfehlungen von Barclays für Aufsehen sorgten. Die Aktien von Rheinmetall fielen um 1,8 Prozent, während Hensoldt einen Rückgang von 5 Prozent hinnehmen musste.

Am deutschen Aktienmarkt standen Rüstungstitel am Dienstag im Fokus, nachdem sie zu Beginn der Woche noch positiv gestartet waren. Insbesondere die Aktien von Rheinmetall und Hensoldt gerieten unter Druck. Rheinmetall, das im DAX gelistet ist, verzeichnete einen Rückgang von 1,8 Prozent und notierte gegen Mittag bei 1.758 Euro. Hensoldt, das im MDAX vertreten ist, fiel um 5 Prozent auf rund 88 Euro.
Die britische Bank Barclays hatte am Morgen eine positive Analystenempfehlung für Rheinmetall ausgesprochen. Analyst Afonso Osorio bewertete die Aktie mit “Overweight” und setzte ein Kursziel von 2.050 Euro. Er hob die Bedeutung des Deutschlandgeschäfts von Rheinmetall hervor und betonte die steigenden Marktanteile des Unternehmens, sowohl national als auch europaweit.
Osorio sieht Rheinmetall als Favoriten gegenüber anderen Rüstungsunternehmen wie Hensoldt, Leonardo und Saab. Für Hensoldt vergab er ein “Equal-weight”-Votum mit einem Kursziel von 88 Euro, was er mit der aktuell hohen Bewertung des Unternehmens an der Börse begründete. Trotz der Kursverluste seit Wochenbeginn gehören Rheinmetall, Hensoldt und RENK weiterhin zu den Spitzenreitern in ihren Indizes.
Die Entwicklungen im Rüstungssektor werden von Experten genau beobachtet, da geopolitische Spannungen und steigende Verteidigungsausgaben die Nachfrage nach Rüstungsgütern beeinflussen. Analysten erwarten, dass Unternehmen wie Rheinmetall von diesen Trends profitieren könnten, auch wenn kurzfristige Marktschwankungen auftreten.

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