GRIECHENLAND / LONDON (IT BOLTWISE) – Die dramatische Zunahme von Wald- und Buschbränden in Griechenland hat die Behörden dazu veranlasst, umfangreiche Evakuierungsmaßnahmen zu ergreifen. Besonders betroffen sind die Region Peloponnes und die Ionischen Inseln, wo die Feuer bereits zahlreiche Wohnhäuser bedrohen.

Die Situation in Griechenland hat sich durch die unkontrollierten Wald- und Buschbrände dramatisch zugespitzt. Besonders auf dem Peloponnes und den Ionischen Inseln sind die Auswirkungen verheerend. Die Behörden haben die Evakuierung der Gemeinde Kato Achaia angeordnet, nachdem das Feuer bereits zahlreiche Wohnhäuser erfasst hat. Rund 7500 Bürger werden in sicherere Gebiete im Süden gebracht, um ihre Sicherheit zu gewährleisten.
In Patras wurden bereits Notunterkünfte in Schulen und Hallen aktiviert, um die Evakuierten aufzunehmen. Die sozialen Netzwerke sind voller erschreckender Aufnahmen, die das Ausmaß der Naturgewalt verdeutlichen. Besonders besorgniserregend ist die Situation auf der Insel Zakynthos, wo sich eine beispiellose Feuerfront von 20 Kilometern Länge bemerkbar macht. Diese Brände stellen eine erhebliche Bedrohung für die lokale Bevölkerung und die Umwelt dar.
Wie der griechische Nachrichtensender ERTNews berichtet, brennen in ganz Griechenland rund 152 Feuerstellen. Fast 4900 Feuerwehrkräfte sind täglich im Einsatz, um die Brände zu bekämpfen. Bis Einbruch der Dunkelheit wurden zudem 62 Flüge von Löschhubschraubern und -flugzeugen durchgeführt. Angesichts der anhaltenden Brandausbrüche hat die griechische Regierung die EU um zusätzliche Unterstützung in Form von Löschflugzeugen gebeten.
Auch die Nachbarinsel Chios ist betroffen, wo mehrere Dörfer aufgrund der immensen Rauchentwicklung geräumt wurden. Rettungen über das Meer wurden organisiert, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Auf der Insel brennen derzeit drei separate Brandherde, die eine weitere Eskalation der Lage befürchten lassen. Diese Ereignisse verdeutlichen die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit und Unterstützung, um die Auswirkungen solcher Naturkatastrophen zu minimieren.

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