MEXIKO-STADT / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein neuer Bericht des US-Justizministeriums enthüllt, dass ein Hacker im Auftrag des mexikanischen Sinaloa-Kartells in die Technologie des FBI eingedrungen ist, um Informanten aufzuspüren und zu eliminieren.

Ein kürzlich veröffentlichter Bericht des US-Justizministeriums hat aufgedeckt, dass ein Hacker, der für das berüchtigte Sinaloa-Kartell arbeitet, in die Technologie des FBI eingedrungen ist. Diese Cyberattacke zielte darauf ab, Informanten zu identifizieren und zu eliminieren, die mit den US-Behörden zusammenarbeiteten. Der Bericht fordert das FBI auf, seine Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen, um sensible Ermittlungen und Operationen besser vor technologischen Kompromittierungen zu schützen.

Der Hacker, dessen Identität nicht preisgegeben wurde, war in einen Fall verwickelt, der Joaquín “El Chapo” Guzmán betrifft, den Gründer des Sinaloa-Kartells, der derzeit eine lebenslange Haftstrafe in den USA verbüßt. Der Bericht beschreibt, wie der Hacker die Telefonnummer eines FBI-Mitarbeiters in Mexiko-Stadt erlangte und dessen Geolokalisierungsdaten sowie eingehende und ausgehende Anrufe überwachte.

Durch den Zugriff auf das Überwachungskamerasystem von Mexiko-Stadt konnte der Hacker Personen identifizieren, die sich mit dem FBI-Mitarbeiter trafen. Diese Informationen wurden vom Kartell genutzt, um potenzielle Quellen einzuschüchtern und in einigen Fällen zu töten. Diese Ereignisse werfen Fragen zur Sicherheit von FBI-Operationen auf, insbesondere in einem Zeitalter, in dem technische Überwachung allgegenwärtig ist.

Der Bericht hebt hervor, dass Fortschritte in der Datenanalyse, Gesichtserkennung und Netzwerkausbeutung es kriminellen Organisationen erleichtern, FBI-Personal und -Operationen zu identifizieren. Dies hat das FBI dazu veranlasst, eine umfassende Bewertung seiner Sicherheitslücken durchzuführen. Laut einem Bericht von The Economist aus dem Jahr 2024 haben kriminelle Gruppen durch die allgegenwärtige technische Überwachung Zugang zu Fähigkeiten erlangt, die einst Regierungen vorbehalten waren.

Das Sinaloa-Kartell ist bekannt für seine technische Raffinesse. Derek Maltz, ehemaliger DEA-Administrator, erklärte gegenüber CNN, dass Gruppen wie Sinaloa hochmoderne Überwachungstechniken einsetzen, um Strafverfolgungsaktivitäten und ihre Gegner zu identifizieren. Eine Untersuchung von VICE News aus dem Jahr 2023 ergab, dass Kartelle Zugang zu Geheimdienstsoftware der mexikanischen Regierung erlangt haben, um Rivalen zu lokalisieren und ihre Verbrechen zu verbergen.

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Hacker des Sinaloa-Kartells infiltriert FBI-Technologie zur Verfolgung von Informanten
Hacker des Sinaloa-Kartells infiltriert FBI-Technologie zur Verfolgung von Informanten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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