LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie zeigt, dass häufige Ejakulation nicht nur das Glück steigern, sondern auch das Risiko von Prostatakrebs senken kann. Forscher haben herausgefunden, dass Männer, die mehr als 21 Mal im Monat ejakulieren, eine um 20 % geringere Wahrscheinlichkeit haben, an Prostatakrebs zu erkranken. Diese Erkenntnisse könnten die Art und Weise, wie wir über Gesundheit und Wohlbefinden denken, grundlegend verändern.
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Die Verbindung zwischen sexueller Aktivität und Gesundheit ist ein Thema, das seit langem Forscher und Mediziner gleichermaßen fasziniert. Eine aktuelle Studie aus den USA hat nun herausgefunden, dass Männer, die häufiger ejakulieren, nicht nur glücklicher, sondern auch gesünder sind. Diese Erkenntnisse basieren auf einer umfassenden Untersuchung, die über 18 Jahre hinweg die sexuellen Gewohnheiten von 32.000 Männern analysierte.
Ein zentraler Aspekt dieser Studie ist die Rolle der Hormone, die während des Orgasmus freigesetzt werden. Endorphine, die als körpereigene Glückshormone bekannt sind, fördern nicht nur die Entspannung, sondern auch die Stressreduktion und einen besseren Schlaf. Dopamin, ein weiteres Hormon, das während des Höhepunkts freigesetzt wird, sorgt für einen Energieschub und steigert die Motivation.
Die Studie, die in der Fachzeitschrift European Urology veröffentlicht wurde, zeigt, dass Männer, die mehr als 21 Mal im Monat ejakulieren, ein um 20 % geringeres Risiko haben, an Prostatakrebs zu erkranken. Die Forscher vermuten, dass die hormonellen Effekte der Ejakulation eine schützende Rolle spielen könnten, indem sie die Ansammlung krebserregender Chemikalien in der Prostata verhindern.
Zusätzlich zu den gesundheitlichen Vorteilen könnte häufige Ejakulation auch die Spermienqualität verbessern. Längere Perioden ohne Ejakulation können hingegen zu einem Rückgang der Spermienqualität führen. Die Botschaft der Wissenschaftler ist klar: Regelmäßige sexuelle Aktivität kann sowohl das körperliche als auch das psychische Wohlbefinden fördern.
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