HANNOVER / LONDON (IT BOLTWISE) – Hannover Rück plant eine Erhöhung der regulären Dividende auf 55 Prozent des Nettokonzerngewinns, während Sonderdividenden künftig nur noch in Ausnahmefällen gezahlt werden sollen. Gleichzeitig erwägt der US-Konzern 3M den Verkauf von Unternehmensteilen im Wert von mehreren Milliarden US-Dollar, um sich auf wachstumsstärkere Bereiche zu konzentrieren.

Hannover Rück, einer der weltweit führenden Rückversicherer, hat angekündigt, die Ausschüttungsquote für die reguläre Dividende von bisher 46 Prozent auf 55 Prozent des Nettokonzerngewinns zu erhöhen. Diese Entscheidung spiegelt die starke Kapitalausstattung des Unternehmens wider. Die bisher regelmäßig genutzte Sonderdividende wird künftig nur noch in außergewöhnlichen Situationen ausgezahlt, was eine strategische Neuausrichtung in der Dividendenpolitik des Unternehmens darstellt.
Der US-amerikanische Mischkonzern 3M erwägt unterdessen den Verkauf von Unternehmensteilen im Wert von mehreren Milliarden US-Dollar. Diese Überlegungen betreffen vor allem Bereiche des Industriegeschäfts mit geringem Wachstumspotenzial. Das Unternehmen hat bereits Gespräche mit der Investmentbank Goldman Sachs geführt, jedoch ist noch keine endgültige Entscheidung getroffen worden. Diese strategische Überlegung könnte 3M helfen, sich stärker auf wachstumsstarke Geschäftsbereiche zu konzentrieren.
Im Sportbereich konnte Borussia Dortmund am Wochenende gegen RB Leipzig nur ein Unentschieden erzielen. Das 1:1 spiegelt die derzeitigen Leistungsunterschiede wider, die es dem BVB erschweren, mit den Spitzenreitern der Liga, den Bayern, mitzuhalten. Kapitän Nico Schlotterbeck äußerte sich enttäuscht über das Ergebnis, das die Ambitionen des Vereins, ernsthaft um die Meisterschaft zu kämpfen, dämpft.
Verteidigungsminister Boris Pistorius hat sich für eine stärkere Beteiligung des Staates an der Rüstungsindustrie ausgesprochen. Er argumentiert, dass dies notwendig sei, um Schlüsseltechnologien und Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern. Diese Aussage unterstreicht die wachsende Bedeutung staatlicher Unterstützung in strategisch wichtigen Industriezweigen.

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