MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Rüstungskonzern HENSOLDT hat seine Prognosen für das Book-to-Bill-Verhältnis und die EBITDA-Marge angehoben. Dies geschieht vor dem Hintergrund neuer und erwarteter Aufträge der Bundeswehr. Die Aktie reagierte positiv auf die Ankündigung.

Der deutsche Rüstungskonzern HENSOLDT hat kürzlich seine Prognosen für das Book-to-Bill-Verhältnis und die EBITDA-Marge angehoben. Diese Anpassung spiegelt die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Verteidigungsaufträge wider, insbesondere durch die Freigabe mehrerer Beschaffungsvorhaben der Bundeswehr. Das Book-to-Bill-Verhältnis, das das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz beschreibt, wird nun zwischen 1,6 und 1,9 erwartet, während zuvor ein Wert von 1,2 prognostiziert wurde.
Die Entscheidung, die Prognosen zu erhöhen, basiert auf einer Reihe von parlamentarischen Freigaben, die HENSOLDT in die Lage versetzen, seine Auftragsbücher weiter zu füllen. Diese Entwicklung unterstreicht die zunehmende Bedeutung von Verteidigungsinvestitionen in Deutschland, insbesondere in Zeiten geopolitischer Unsicherheiten. Die bereinigte EBITDA-Marge wird nun bei 18 Prozent oder höher gesehen, was eine Verbesserung gegenüber der vorherigen Schätzung von rund 18 Prozent darstellt.
HENSOLDT hat zudem seine Umsatzprognose für das laufende Jahr auf 2,5 Milliarden Euro festgelegt, was das untere Ende der zuvor angegebenen Spanne von 2,5 bis 2,6 Milliarden Euro darstellt. Diese Anpassungen spiegeln das Vertrauen des Unternehmens in seine Fähigkeit wider, von den gestiegenen Verteidigungsausgaben zu profitieren. Auf dem Handelsplatz Tradegate zeigte sich die HENSOLDT-Aktie infolge dieser Ankündigung um rund 0,5 Prozent höher.
Die mittelfristige Prognose und die Umsatzambitionen für das Jahr 2030 wurden ebenfalls bestätigt, was auf eine langfristige Wachstumsstrategie hindeutet. HENSOLDT positioniert sich damit als zentraler Akteur in der europäischen Verteidigungsindustrie, der von den steigenden Verteidigungsausgaben profitiert. Diese Entwicklungen könnten auch andere Unternehmen in der Branche dazu veranlassen, ihre eigenen Strategien zu überdenken und anzupassen.

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