LONDON (IT BOLTWISE) – Die Integration von Restaking in institutionelle Finanzstrukturen steht vor einer Reihe von Herausforderungen, bietet jedoch auch bedeutende Chancen für die Zukunft der Finanztechnologie.

Restaking hat sich seit Ende 2023 rasant entwickelt und zieht vor allem private Investoren an, während institutionelle Investoren erst beginnen, dieses Nischenfeld zu erkunden. Die institutionelle Integration von Restaking wird durch mehrere Faktoren erschwert, darunter das Fehlen standardisierter Risikobewertungsmethoden und die betriebliche Komplexität im Zusammenhang mit der Verwaltung von Validatoren und Protokollen. Ein kürzlich veröffentlichter Bericht von P2P.org und Cointelegraph Research skizziert den Entwicklungsweg des Restakings und argumentiert, dass die institutionelle Integration trotz bestehender Unsicherheiten unvermeidlich ist.

Ein zentrales Hindernis für die breite institutionelle Akzeptanz von Restaking sind die neuen Risikofaktoren, die es mit sich bringt. Diese Risiken sind schwer zu quantifizieren, da es an historischen Daten zu Slashing und standardisierten Ausfallszenarien mangelt. Slashing, ein Mechanismus zur Abschreckung wirtschaftlicher Angriffe in Proof-of-Stake-Netzwerken, stellt im Restaking ein noch größeres Risiko dar, da der Einsatz gleichzeitig an mehrere Netzwerke delegiert werden kann. Jedes AVS (Alternative Validation System) bringt seine eigenen technischen, wirtschaftlichen und Slashing-Risiken mit sich, die sich über das Portfolio hinweg kumulieren können.

Die institutionelle Herangehensweise an Restaking unterscheidet sich erheblich von der privater Teilnehmer. Institutionen benötigen optimierte Managementprozesse und robuste Risikobewertungsmodelle. Die meisten Restaking-Protokolle haben diese Funktionen noch nicht in großem Maßstab implementiert, was den institutionellen Anforderungen nicht gerecht wird. Detaillierte Risikobewertungen, Slashing-Wiederherstellungsmechanismen und Rahmenwerke für On-Chain-Versicherungen oder Verlustminderungen sind notwendig, um die institutionelle Akzeptanz von Restaking zu fördern.

Die Entwicklung von Restaking spiegelt die Institutionalisierung des Stakings wider. Liquid Staking-Protokolle katalysierten die erste Welle der Ethereum-Staking-Akzeptanz. Restaking folgt einem ähnlichen Weg, zunächst angenommen von DeFi-nativen Projekten, insbesondere von Liquid Restaking (LRTs) Protokollen. Der nächste Schritt wird wahrscheinlich eine breitere Integration durch krypto-native Institutionen sein, wie zentralisierte Börsen, Wallets und Verwahrstellen. Die Einführung von Distributed Validator Technology (DVT) bietet eine weitere vielversprechende Möglichkeit für die institutionelle Anwendung von Restaking.

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Herausforderungen und Chancen der Restaking-Integration in Institutionen bis 2025
Herausforderungen und Chancen der Restaking-Integration in Institutionen bis 2025 (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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