GENF / LONDON (IT BOLTWISE) – Bei der Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf hat Indien Pakistan scharf kritisiert. Anlass sind die jüngsten Luftangriffe in der Region Khyber Pakhtunkhwa, bei denen mindestens 30 Menschen ums Leben kamen. Indien wirft Pakistan vor, die UN-Plattform für provokative Aussagen zu missbrauchen und fordert Islamabad auf, sich auf die Rettung seiner Wirtschaft und die Verbesserung seiner Menschenrechtslage zu konzentrieren.

Indien hat bei der jüngsten Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf Pakistan scharf kritisiert. Der Anlass für die Kritik sind die jüngsten Luftangriffe in der Region Khyber Pakhtunkhwa, bei denen mindestens 30 Menschen, darunter viele Zivilisten, ums Leben kamen. Indien wirft Pakistan vor, die UN-Plattform für provokative und unbegründete Aussagen gegen Indien zu missbrauchen. Kshitij Tyagi, Berater bei Indiens Ständiger Mission, forderte Pakistan auf, sich auf die Rettung seiner angeschlagenen Wirtschaft und die Verbesserung seiner Menschenrechtslage zu konzentrieren.
Tyagi betonte, dass Pakistan anstatt indisches Territorium zu begehren, besser daran täte, sich um die eigenen Probleme zu kümmern. Er kritisierte die militärische Dominanz in der pakistanischen Politik und die Verfolgung von Minderheiten. Zudem warf er Pakistan vor, Terrorismus zu exportieren und UN-proskribierte Terroristen zu beherbergen. Die Luftangriffe in Khyber Pakhtunkhwa, bei denen auch Frauen und Kinder getötet wurden, seien ein weiteres Beispiel für die Missachtung der Menschenrechte durch Pakistan.
Die Luftangriffe zielten Berichten zufolge auf militante Kämpfer der Tehreek-i-Taliban Pakistan (TTP) ab. Lokale Polizeiquellen gaben an, dass die Kämpfer Sprengstoffe in einem Gebäude gelagert hatten, die während des Angriffs detonierten. Zwei Taliban-Kommandanten, Aman Gul und Masood Khan, sollen das Gebäude als Versteck und Bombenwerkstatt genutzt haben. Es wird behauptet, dass die Militanten Zivilisten als menschliche Schutzschilde benutzt und Waffen in Moscheen in benachbarten Bezirken platziert haben.
Die pakistanische Regierung hat bisher keine offizielle Stellungnahme zu den Luftangriffen abgegeben. In der Region Tirah, wo die Angriffe stattfanden, protestierten etwa 2.000 Menschen gegen die tödlichen Angriffe. Die Proteste verdeutlichen die Spannungen und die Unzufriedenheit der lokalen Bevölkerung mit der Regierungspolitik. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen in der Region mit Besorgnis, da die anhaltenden Konflikte das Potenzial haben, die Stabilität in Südasien weiter zu gefährden.

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