AHMEDABAD / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein indisches Gericht hat 14 Personen, darunter 11 Polizeibeamte und einen ehemaligen Abgeordneten der Bharatiya Janata Party (BJP), zu lebenslanger Haft verurteilt. Der Fall dreht sich um die Entführung und Erpressung eines Geschäftsmannes aus Surat im Jahr 2018, bei dem es um mehr als 750 Bitcoin ging.
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In einem bemerkenswerten Urteil hat ein indisches Anti-Korruptionsgericht 14 Personen, darunter 11 Polizeibeamte und einen ehemaligen Abgeordneten der Bharatiya Janata Party (BJP), zu lebenslanger Haft verurteilt. Der Fall, der 2018 begann, dreht sich um die Entführung und Erpressung eines Geschäftsmannes aus Surat, der in eine komplexe Bitcoin-Transaktion verwickelt war. Die Verurteilung, die von Richter B.B. Jadav in Ahmedabad ausgesprochen wurde, umfasst Anklagen wegen krimineller Verschwörung, Entführung zur Erpressung, illegaler Haft und Körperverletzung.
Unter den Verurteilten befinden sich der ehemalige Polizeichef des Distrikts Amreli, Jagdish Patel, und der Ex-Abgeordnete Nalin Kotadiya. Alle 11 Polizeibeamten, darunter auch der ehemalige IPS-Offizier Patel, wurden zusätzlich nach dem Gesetz zur Verhinderung von Korruption wegen Fehlverhaltens von Amtsträgern verurteilt. Der Fall dreht sich um den Geschäftsmann Shailesh Bhatt, der einen Teil seiner verlorenen Investition von einem Entwickler der inzwischen geschlossenen BitConnect-Plattform in Form von Bitcoin zurückerhalten hatte.
Nachdem Bhatt einige seiner Investitionen zurückerhalten hatte, sollen Kotadiya und hochrangige Beamte in Amreli einen Plan geschmiedet haben, um die Kryptowährung zu beschlagnahmen. Am 11. Februar 2018 wurde Bhatt entführt und illegal auf einer Farm in der Nähe von Gandhinagar festgehalten. Die Entführung wurde von Anant Patel, einem Inspektor der lokalen Kriminalpolizei von Amreli, geleitet und umfasste mehrere Beamte. Bhatt wurde Berichten zufolge geschlagen und gezwungen, zuzugeben, dass er 752 Bitcoin von Mavani erhalten hatte.
Die Ermittlungen führten schließlich zur Verhaftung von 15 Personen, nachdem Bhatt eine Beschwerde beim Innenministerium eingereicht hatte. Der Fall hat in Indien für Aufsehen gesorgt, da er die Verstrickung von hochrangigen Beamten in kriminelle Aktivitäten aufdeckt. Die Verurteilung dieser Beamten könnte als Warnung für andere dienen und zeigt die Entschlossenheit der indischen Justiz, Korruption zu bekämpfen.
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