GREEN BAY / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer Stadt, die überwiegend von weißen Einwohnern geprägt ist, haben drei Frauen einen Raum geschaffen, der marginalisierte Gemeinschaften willkommen heißt.
In Green Bay, einer Stadt, die zu 70 % aus weißen Einwohnern besteht, haben Jasmine Gordon, Ivy McGee und Sarah Titus einen Raum geschaffen, der sich an Menschen richtet, die sich oft ausgeschlossen fühlen. Ihr Projekt, Third Space Green Bay, bietet einen Treffpunkt für queere, schwarze und indigene Bewohner sowie andere People of Color. Die Initiative zielt darauf ab, ein Gefühl der Zugehörigkeit in einer Umgebung zu schaffen, die oft als homogen wahrgenommen wird.
Die drei Frauen lernten sich an der St. Norbert College kennen, einer katholischen Hochschule in De Pere. Dort arbeiteten sie als Bibliothekarinnen und entwickelten Programme, die sich an LGBTQ+ Studenten und Menschen mit unterschiedlichem ethnischen Hintergrund richteten. Diese Programme, wie eine Kunstinstallation in Zusammenarbeit mit dem Bay Area Council on Gender Diversity, fanden großen Anklang und führten zu positiven Rückmeldungen von Teilnehmern, die sich erstmals gesehen und wertgeschätzt fühlten.
Als sich das Klima der Inklusion an der Hochschule änderte, beschlossen die Frauen, ihre Vision außerhalb des Campus zu verwirklichen. Sie gründeten Third Space als unabhängiges Projekt, um Inklusion in der gesamten Stadt zu fördern. Dabei verließen sie ihre Positionen an der Hochschule, die mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, um sich voll und ganz ihrer neuen Mission zu widmen.
Third Space Green Bay bietet kostenlose Programme an, die sich an Menschen richten, die sich am Rande der Gesellschaft fühlen. Die Veranstaltungen sind offen und einladend für alle, unabhängig von ihrer Hautfarbe, ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Geschlechtsidentität. Die Gründerinnen sehen ihre Organisation als eine Art Koalition, die verschiedene marginalisierte Gemeinschaften miteinander verbindet und stärkt.
Seit der Gründung hat Third Space mehr als 10 Stunden an Gemeinschaftsprogrammen veranstaltet und über 11.000 US-Dollar an Fördergeldern sowie 6.700 US-Dollar an Spenden gesammelt. Zu den Veranstaltungen gehörte ein Pop-up-Shop zum Internationalen Frauentag, der Workshops und Live-Performances lokaler Künstler umfasste.
Die Gründerinnen arbeiten daran, eine dauerhafte Heimat für Third Space in der Innenstadt von Green Bay zu finden. Bis dahin nutzen sie Räume von Gleichgesinnten in der Gemeinschaft. Ihre Vision ist es, einen Ort zu schaffen, an dem sich Menschen einfach wohlfühlen und sie selbst sein können.
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