BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Hochschulmedizin in Deutschland steht vor der Herausforderung, sich den aktuellen und zukünftigen Anforderungen der medizinischen Versorgung zu stellen. Ein zentrales Element dieser Bemühungen ist die Etablierung universitärer Innovationszentren, die als Katalysatoren für die Integration neuer Technologien und Verfahren in die Regelversorgung dienen sollen.

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Die deutsche Hochschulmedizin hat ein Positionspapier veröffentlicht, das die Notwendigkeit betont, die medizinische Versorgung zukunftsfähig zu gestalten. Dabei stehen der Fachkräftemangel und die Digitalisierung im Mittelpunkt der Diskussion. Jens Scholz, Erster Vorsitzender des Verbandes der Universitätsklinika Deutschlands, hebt hervor, dass die kommende Bundesregierung vor großen Herausforderungen steht, das Gesundheits- und Wissenschaftssystem weiter zu stärken.

Ein wesentlicher Aspekt der vorgeschlagenen Reformen ist die Reduzierung der Bürokratie, um dem Fachkräftemangel effektiv zu begegnen. Scholz betont, dass sich medizinisches Personal angesichts des demografischen Wandels auf die Patientenversorgung konzentrieren muss. Die Neustrukturierung der Versorgungslandschaft, die mit der Krankenhausreform begonnen wurde, muss konsequent fortgesetzt werden.

Die Universitätsklinika setzen sich zudem für die Stärkung der Hochschulambulanzen ein und betonen die Bedeutung der Widerstandsfähigkeit des Gesundheitswesens gegen pandemische und militärische Bedrohungen. Öffentliche Krankenhäuser tragen hierbei eine besondere Verantwortung und benötigen entsprechende Unterstützung.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Förderung der wissenschaftsgetriebenen Forschung. Matthias Frosch, Präsident des Medizinischen Fakultätentags, unterstreicht die Bedeutung akademisch initiierter Studien, die gleichwertig mit industriellen Studien unterstützt werden sollten. Die Nutzung von Gesundheitsdaten bietet große Potenziale für Forschung und Versorgung, und eine koordinierte Strategie der neuen Bundesregierung ist notwendig, um diese Chancen voll auszuschöpfen.

Die Hochschulmedizin regt die Einrichtung universitärer Innovationszentren an, in denen unter geschützten Rahmenbedingungen Innovationen für die Anwendung in der Regelversorgung geprüft und etabliert werden können. Ein erfolgreiches Modellprojekt zur Genomsequenzierung dient als Blaupause für die Implementierung solcher Zentren. Um die Translation und Ausgründungen in der Biomedizin zu stärken, sollten hemmende Regulierungen abgebaut werden.

Die Universitätsklinika fordern zudem eine Modernisierung der medizinischen Ausbildung und die Übertragung von mehr Kompetenzen an Gesundheitsberufe. Dies sei notwendig, um den Herausforderungen der Zukunft gewachsen zu sein und die Qualität der Patientenversorgung zu sichern.

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Innovationszentren der Hochschulmedizin: Ein Schritt in die Zukunft
Innovationszentren der Hochschulmedizin: Ein Schritt in die Zukunft (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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