SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Instagram hat neue Richtlinien eingeführt, um den Jugendschutz auf der Plattform zu verstärken. Diese Maßnahmen sollen verhindern, dass Jugendliche ungeeigneten Inhalten ausgesetzt werden. Eltern erhalten mehr Kontrolle über die Inhalte, die ihre Kinder sehen können.

Instagram, eine der weltweit führenden Social-Media-Plattformen, hat kürzlich neue Richtlinien eingeführt, um den Schutz von Jugendlichen zu verbessern. Diese Maßnahmen orientieren sich an den Altersfreigaben der Filmindustrie und sollen verhindern, dass junge Nutzer mit ungeeigneten Inhalten in Kontakt kommen. In den USA, Kanada, Australien und Großbritannien werden diese Regelungen bereits umgesetzt, wobei Inhalte für Nutzer unter 18 Jahren auf ein Niveau beschränkt werden, das der US-amerikanischen PG-13-Einstufung entspricht.
Eltern haben nun die Möglichkeit, die Voreinstellungen anzupassen, um die Sichtbarkeit von Inhalten weiter zu kontrollieren. Diese Anpassungen sind Teil eines umfassenderen Ansatzes von Instagram, um die Plattform sicherer für junge Nutzer zu gestalten. Neben der Einschränkung von Inhalten mit Kraftausdrücken, extremen Stunts oder Drogenutensilien wird auch die Möglichkeit eingeschränkt, Accounts zu folgen, die regelmäßig ungeeignete Inhalte verbreiten.
In Europa plant Instagram, diese Richtlinien bis 2026 zu implementieren, wobei in Deutschland die FSK12-Richtlinien Anwendung finden sollen. Diese Maßnahmen sind Teil eines größeren Trends in der Technologiebranche, der darauf abzielt, die Verantwortung für den Schutz junger Nutzer zu erhöhen. Die Plattform hat bereits im letzten Jahr Schritte unternommen, um Eltern in Europa mehr Kontrolle über die Instagram-Aktivitäten ihrer Teenager zu geben.
Die Einführung der neuen Richtlinien ist ein bedeutender Schritt, um die Sicherheit auf der Plattform zu erhöhen und den Eltern mehr Werkzeuge an die Hand zu geben, um die Online-Erfahrungen ihrer Kinder zu steuern. Diese Entwicklungen könnten auch andere Plattformen dazu veranlassen, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen, um den Jugendschutz zu verbessern und das Vertrauen der Nutzer zu stärken.

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