TEHERAN / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz anhaltender geopolitischer Spannungen setzt der Iran auf eine ausgeklügelte Logistikstrategie, um seine Ölexporte zu steigern. Die Kharg-Insel spielt dabei eine zentrale Rolle, während Tanker in Sicherheitszonen bereitstehen, um im Ernstfall schnell handeln zu können.

Der Iran hat in den letzten Monaten seine Ölexporte erheblich gesteigert, trotz der anhaltenden Spannungen in der Region. Diese Entwicklung ist das Ergebnis einer strategischen Logistikplanung, die darauf abzielt, Rohöl schnell und effizient auf den Weltmarkt zu bringen. Die Kharg-Insel, ein wichtiger Knotenpunkt für die iranische Ölindustrie, ist dabei von zentraler Bedeutung. Die Lagerbestände dort sind bis zum Rand gefüllt, was auf eine erhöhte Exportaktivität hinweist.

Die geopolitische Lage bleibt angespannt, insbesondere da die USA erwägen, sich Israel bei möglichen Angriffen auf den Iran anzuschließen. Dennoch hat der Iran seine Exportkapazitäten nicht nur aufrechterhalten, sondern sogar ausgeweitet. Dies wird durch die steigende Anzahl von Tankerbeladungen in den iranischen Häfen deutlich. Die Tanker sind strategisch in Sicherheitszonen positioniert, um im Falle von militärischen Auseinandersetzungen schnell reagieren zu können.

Experten und Investoren beobachten die Situation genau, um die Auswirkungen auf den Ölfluss aus der Region zu verstehen. Satellitenbilder zeigen, dass die Schwimmdächer der Tanks auf der Kharg-Insel die Oberkante erreicht haben, was auf volle Lagerbestände hindeutet. Diese Bilder sind ein Indikator für die erhöhte Exporttätigkeit, die bereits vor den israelischen Angriffen am 13. Juni zu beobachten war.

Samir Madani, Mitgründer von TankerTrackers.com, einer Firma, die den geheimen Ölhandel überwacht, berichtet von einem signifikanten Anstieg der Rohölbestände auf der Kharg-Insel in den letzten Tagen. Dies deutet darauf hin, dass der Iran möglicherweise zusätzliches Rohöl in die Speicher pumpt, um seine Exporte zu maximieren. Die Tanker, die das Öl transportieren sollen, sind weit vom Verladeort entfernt, um im Ernstfall schnell reagieren zu können.

Diese Strategie zeigt, dass der Iran trotz militärischer Spannungen bestrebt ist, seine normalen Exportaktivitäten ohne Unterbrechung fortzusetzen. Die Schiffe, meist große Rohöltanker mit einer Kapazität von etwa 2 Millionen Barrel, entfernen sich vom Verladeort, um die Exportmission mit minimalem Zeitaufwand vor Ort zu gewährleisten.

Die iranische Strategie, die sowohl auf Sicherheit als auch auf maximale Exportleistung abzielt, könnte als Modell für andere Länder dienen, die sich in ähnlichen geopolitischen Situationen befinden. Die Fähigkeit, trotz widriger Umstände den Ölfluss aufrechtzuerhalten, ist ein wichtiger Faktor für die Stabilität der globalen Ölpreise.

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Irans Logistikstrategie: Ölexporte trotz geopolitischer Spannungen
Irans Logistikstrategie: Ölexporte trotz geopolitischer Spannungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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