TEL AVIV / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten militärischen Auseinandersetzungen im Nahen Osten haben Israels Position als dominierende Militärmacht der Region gefestigt. Nach einer Reihe von Angriffen auf iranische Stellungen und deren Verbündete hat Israel seine strategische Überlegenheit unter Beweis gestellt.

In den letzten Jahren hat Israel durch gezielte militärische Operationen seine Vormachtstellung im Nahen Osten gefestigt. Diese Entwicklung folgt auf einen überraschenden Angriff der Hamas im Oktober 2023, der Israel unvorbereitet traf. Die daraufhin erfolgten intensiven Luftangriffe Israels führten zu einem Waffenstillstand mit Iran, der die Region nachhaltig beeinflusst hat.

Obwohl der Waffenstillstand mit Iran nach zwölf Tagen intensiver Kämpfe eine Atempause verschafft hat, bleiben viele politische Konflikte ungelöst. Insbesondere die humanitäre Krise in Gaza und die hohe Zahl ziviler Opfer haben Israels internationales Ansehen stark beschädigt. Die Spannungen zwischen Israel und seinen Rivalen sind weiterhin hoch, und die politischen Differenzen scheinen unüberwindbar.

Israel betrachtet Iran seit Jahrzehnten als seinen gefährlichsten Gegner. Seit dem ersten israelischen Angriff im Juni konnte die israelische Luftwaffe die Lufthoheit über Iran erlangen und wiederholt nukleare und militärische Einrichtungen angreifen. Trotz der Behauptungen des iranischen Obersten Führers Ayatollah Khamenei, dass Iran als Sieger aus dem Konflikt hervorgegangen sei, sieht die Realität anders aus.

Die jüngsten Konflikte mit der Hamas in Gaza und der Hisbollah im Libanon haben die Führungen dieser Gruppen, die enge Verbündete Irans sind, schwer getroffen. Auch der Sturz des syrischen Diktators Bashar al-Assad, der enge Beziehungen zu Iran pflegte, hat die geopolitische Lage verändert. Israel hat zwar nicht direkt zu Assads Sturz beigetragen, doch sein Abgang hat einen weiteren Rivalen aus dem Spiel genommen.

Die militärischen Erfolge Israels haben jedoch ihre Grenzen. Trotz der Reduzierung der Sicherheitsbedrohungen bleiben die politischen Differenzen, insbesondere mit den Palästinensern, ungelöst. Die anhaltenden Kämpfe in Gaza, die fast einseitig verlaufen, führen weiterhin zu hohen zivilen Verlusten auf palästinensischer Seite. Die internationale Unterstützung für die palästinensische Forderung nach einem eigenen Staat bleibt stark, was sich in politischen Protesten und Sanktionen widerspiegelt.

Vor Beginn des Gaza-Kriegs machte Israel Fortschritte bei der Normalisierung der Beziehungen zu arabischen Ländern. Die USA drängten auf formelle Beziehungen zwischen Israel und Saudi-Arabien, was als großer Durchbruch galt. Doch die Saudis haben klargestellt, dass dies von Fortschritten in der palästinensischen Frage abhängt.

Die Beziehungen zwischen Israel und den USA waren nicht immer reibungslos, doch die Allianz bleibt stark. Die jüngsten US-Luftangriffe auf das iranische Nuklearprogramm unterstreichen die enge Zusammenarbeit. Israels Premierminister Benjamin Netanyahu, der nach dem Hamas-Angriff politisch angeschlagen schien, hat sich erholt und seine Position gestärkt.

Die Zukunft des Nahen Ostens hängt nun davon ab, ob Israel seine Sicherheitsprobleme endgültig lösen kann. Sollte dies gelingen, könnte eine neue Ära der israelischen Vorherrschaft beginnen. Andernfalls droht eine Rückkehr zu einem gefährlichen Patt, das die Region erneut destabilisieren könnte.

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Israels Militärische Dominanz formt den Nahen Osten neu
Israels Militärische Dominanz formt den Nahen Osten neu (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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