EGLIN AIR FORCE BASE / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Zusammenarbeit zwischen Japan und den USA im Bereich der Raumfahrt hat kürzlich einen weiteren Meilenstein erreicht. Am 26. Juni 2025 besuchte der Kommandeur der japanischen Luftselbstverteidigungsstreitkräfte, Oberst Hiroyuki Ishii, die Space Guardians der Space Operations Command am Standort der 20. Space Surveillance Squadron in Florida.
Die strategische Bedeutung der Raumfahrtkooperation zwischen Japan und den USA wurde durch den Besuch von Oberst Hiroyuki Ishii, Kommandeur der japanischen Luftselbstverteidigungsstreitkräfte, bei den Space Guardians in Florida unterstrichen. Diese Begegnung fand am 26. Juni 2025 auf der Eglin Air Force Base statt, wo die 20. Space Surveillance Squadron stationiert ist. Diese Einheit spielt eine entscheidende Rolle bei der Überwachung von über 26.000 Objekten im erdnahen und tiefen Weltraum.
Der Besuch wurde von Generalleutnant David N. Miller, Jr., dem Kommandeur des Space Operations Command, organisiert. Er betonte die Wichtigkeit der internationalen Zusammenarbeit im Bereich der Raumfahrt. Die Eglin Phased Array Radar und das Space Fence Phased Array Radar, die von der Mission Delta 2 betrieben werden, sind zentrale Elemente dieser Überwachungsaktivitäten. Diese Technologien ermöglichen es, eine Vielzahl von Objekten im Weltraum präzise zu verfolgen und tragen somit zur globalen Sicherheit bei.
Die japanische Raumfahrtgruppe, die ihren Sitz auf der Fuchu Air Base in Tokio hat, ist für die Raumfahrtdomänenbewusstseinsfähigkeiten der japanischen Luftselbstverteidigungsstreitkräfte verantwortlich. Dazu gehört die Integration von Überwachungsdaten sowie die Erkennung von Satellitenstörungen für militärische SATCOM-Nutzer. Oberst Ishii äußerte seine Dankbarkeit für die Einladung und hob hervor, wie wichtig es sei, die Fähigkeiten beider Nationen zu nutzen, um integrierte Raumfahrtoperationen weiterzuentwickeln.
Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern ist nicht nur auf technologische Aspekte beschränkt, sondern umfasst auch den Austausch von Wissen und Erfahrungen. Dies ist entscheidend, um die Stabilität und Überlegenheit im Weltraum zu gewährleisten. Die 20. Space Surveillance Squadron teilt ähnliche Fähigkeiten mit der 1. Space Operations Squadron der japanischen Raumfahrtgruppe, was den Austausch von Best Practices und die Vertiefung des gegenseitigen Verständnisses erleichtert.
Die Bedeutung dieser Zusammenarbeit wird durch die zunehmende Komplexität der Herausforderungen im Weltraum unterstrichen. Die Fähigkeit, Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren, ist für die nationale Sicherheit von entscheidender Bedeutung. Die gemeinsame Nutzung von Technologien und Daten ermöglicht es beiden Ländern, ihre Fähigkeiten zu verbessern und auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet zu sein.
Insgesamt zeigt der Besuch von Oberst Ishii, wie wichtig internationale Partnerschaften im Bereich der Raumfahrt sind. Die kontinuierliche Zusammenarbeit auf allen Ebenen, von der operativen Koordination am Boden bis hin zu hochrangigen Austauschen, ist unerlässlich, um die stabile Nutzung und Überlegenheit des Weltraums zu gewährleisten. Diese Partnerschaften tragen dazu bei, die Sicherheit und Stabilität im Weltraum zu stärken und die technologische Entwicklung voranzutreiben.

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