TURIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Jeff Bezos, Gründer von Amazon und Blue Origin, sieht eine goldene Zukunft für die Menschheit. Er prognostiziert, dass bis 2045 Millionen Menschen im Weltraum leben könnten, während Roboter die alltäglichen Arbeiten übernehmen. Diese Vision teilt er mit einer optimistischen Einschätzung der technologischen Entwicklungen, die zu einem Zeitalter des zivilisatorischen Überflusses führen könnten.

Jeff Bezos, der Gründer von Amazon und Blue Origin, hat kürzlich auf der Italian Tech Week 2025 seine Vision einer Zukunft geteilt, in der Millionen von Menschen im Weltraum leben könnten. Er sieht die nächsten 20 Jahre als eine goldene Ära, in der die Menschheit glücklicher und wohlhabender sein wird, während sie weniger arbeiten muss. Diese optimistische Sicht steht im Kontrast zu den Warnungen vieler Experten, die befürchten, dass künstliche Intelligenz das Ende der Zivilisation bedeuten könnte.
Bezos prognostiziert, dass Roboter bis 2045 viele der alltäglichen Aufgaben übernehmen werden, einschließlich des täglichen Pendelns zur Arbeit. Für viele Menschen könnte das Büro dann sogar im Weltraum liegen. Er betont, dass die Menschen nicht gezwungen sein werden, im Weltraum zu leben, sondern dies aus eigenem Wunsch tun könnten. Die Arbeit auf dem Mond und darüber hinaus wird seiner Meinung nach hauptsächlich von Maschinen erledigt werden, da dies kosteneffizienter ist als der Einsatz von Menschen.
Während einige Experten und öffentliche Persönlichkeiten vor den Risiken der KI warnen, sieht Bezos in technologischen Erfindungen eine Quelle des zivilisatorischen Überflusses. Er verweist auf die Geschichte, in der neue Erfindungen das Leben immer verbessert haben. So wie der Pflug vor Tausenden von Jahren den Wohlstand der Menschheit steigerte, so werden auch heutige Technologien unsere Lebensqualität erhöhen.
Bezos ist nicht der einzige Tech-Titan, der eine optimistische Zukunftsvision teilt. Elon Musk, CEO von Tesla und SpaceX, plant, dass Menschen bis 2028 auf dem Mars landen könnten. SpaceX arbeitet eng mit der NASA zusammen, um dieses Ziel zu erreichen. Auch Sam Altman, CEO von OpenAI, sieht in der Raumfahrt die Zukunft der Arbeitswelt. Er glaubt, dass in naher Zukunft aufregende und gut bezahlte Jobs im Orbit entstehen werden.
Allerdings gibt es auch kritische Stimmen wie Bill Gates, der meint, dass die Menschheit sich zunächst um die Probleme auf der Erde kümmern sollte, bevor sie andere Planeten kolonisiert. Dennoch erkennt auch Gates das Potenzial der KI an, die Arbeitswelt effizienter zu gestalten und möglicherweise eine Zwei-Tage-Arbeitswoche zu ermöglichen.

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