LONDON (IT BOLTWISE) – Der Technologiekonzern Jenoptik hat seine Prognose für das laufende Jahr nach unten korrigiert. Dies geschieht vor dem Hintergrund eines herausfordernden ersten Halbjahres und anhaltender Marktunsicherheiten, die das Geschäftsjahr 2025 begleiten. Besonders die unvorhersehbare Zollpolitik der USA unter dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump sorgt für zusätzliche Unwägbarkeiten.

Der Technologiekonzern Jenoptik sieht sich gezwungen, seine Erwartungen für das laufende Jahr nach unten zu korrigieren. Diese Entscheidung folgt auf ein herausforderndes erstes Halbjahr, in dem das Unternehmen mit erheblichen Marktunsicherheiten konfrontiert war. Besonders die unvorhersehbare Zollpolitik der USA, die noch aus der Ära des ehemaligen Präsidenten Donald Trump nachwirkt, trägt zu den Unsicherheiten bei, die das Geschäftsjahr 2025 belasten könnten.
Das Management von Jenoptik hat seine Umsatzziele sowie die operative Marge an den unteren Rand der bisherigen Prognosespanne angepasst. Im Vorjahr erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 1,12 Milliarden Euro. Für 2025 wird nun eine ähnliche Bandbreite erwartet, die sowohl einen leichten Rückgang als auch einen Zuwachs von bis zu fünf Prozent umfassen könnte. Die operative Marge (Ebitda) soll zwischen 18 und 21 Prozent liegen, was im Vergleich zur Vorjahresmarge von 19,9 Prozent einen vorsichtigen Optimismus widerspiegelt.
Im ersten Halbjahr musste Jenoptik einen Rückschlag hinnehmen: Das Ebitda fiel um 22,3 Prozent auf 78,8 Millionen Euro, während die entsprechende Marge von 18,8 Prozent auf 15,8 Prozent abnahm. Auch der Umsatz des Thüringer Unternehmens schrumpfte um fast acht Prozent und belief sich auf rund 498 Millionen Euro. Diese Entwicklungen unterstreichen die Herausforderungen, denen sich Jenoptik in einem volatilen Marktumfeld gegenübersieht.
Die Nachfrage in der essenziellen Halbleiterausrüstungsindustrie soll zwar anziehen, doch die Unsicherheiten auf globaler Ebene, insbesondere in Bezug auf Handelszölle, bleiben ein bedeutender Risikofaktor. Jenoptik zeigt sich dennoch zuversichtlich, dass die langfristigen Perspektiven durch technologische Innovationen und eine strategische Marktanpassung positiv beeinflusst werden können.

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