DETROIT / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der Antisemitismus weltweit zunimmt, suchen jüdische Militärfamilien nach Gemeinschaft und Unterstützung. Eine neue Gruppe in Detroit bietet genau das.

Judy Allen, eine Bewohnerin der Metropolregion Detroit, kennt die Herausforderungen, jüdische Verbindungen im Militär zu finden. Als Ehefrau eines ehemaligen Militärangehörigen, der in Europa stationiert war, erlebte sie die Isolation, die mit dem Leben auf Militärbasen ohne jüdische Gemeinschaft einhergeht. Heute ist sie Teil einer Gruppe von Familien, die nach jüdischen Ressourcen suchen und diese teilen. Nach dem 7. Oktober, als der Antisemitismus zunahm, wurde es wichtiger denn je, sich zu vernetzen und gegenseitig zu unterstützen. Don Schenk, ein ehemaliger Brigadegeneral und Vizekommandeur der Jewish War Veterans in Michigan, bietet der Gruppe Unterstützung an. Seine Organisation, die seit 1896 besteht, kämpft gegen das Missverständnis, dass Juden nicht im Militär dienen. Sie organisieren Gedenkveranstaltungen und arbeiten mit anderen Veteranengruppen zusammen, um antisemitische Vorfälle zu bekämpfen. Helayne Shaw von den Tamarack Camps bietet jüdischen Militärfamilien die Möglichkeit, ihre Kinder kostenlos ins Camp zu schicken, um ihre jüdische Identität zu stärken. Lauren Marcus Johnson, Bibliothekarin am JCC, koordiniert die Gruppe und hofft, dass sie auch Familien im Norden erreichen kann. Shelly Allyn-Podolsky, Mutter eines Marineoffiziers, fand in der Gruppe Trost und Unterstützung. Sie schätzt den Austausch über die einzigartigen Herausforderungen, denen sich jüdische Militärfamilien gegenübersehen. Nick Israel, ein Veteran der US-Armee, betont die Bedeutung jüdischer Ressourcen im Militär. Organisationen wie das Aleph Institute bieten Unterstützung und Materialien für jüdische Soldaten weltweit. Der Wunsch nach Gemeinschaft und Verbindung ist in diesen unsicheren Zeiten stärker denn je.

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