WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Das US-Justizministerium hat kürzlich die rechtlichen Auseinandersetzungen um rassenbasierte Zulassungen an der U.S. Military Academy und der Air Force Academy beigelegt. Diese Einigung beendet jahrelange Debatten über die Zulassungskriterien an diesen renommierten Militärschulen.
Die Entscheidung des Justizministeriums, die Klagen gegen die rassenbasierte Zulassungspraxis an den Militärakademien zu beenden, markiert einen bedeutenden Wendepunkt in der Diskussion um Chancengleichheit und Diversität in den USA. Die Einigung mit der gemeinnützigen Organisation Students for Fair Admissions folgt auf die Entscheidung der Trump-Administration, die Berücksichtigung von Rasse als Zulassungskriterium an den Service-Akademien zu beenden.
Diese Einigung vermeidet weitere Rechtsstreitigkeiten und stellt sicher, dass die Zulassung nicht auf Rasse oder ethnischer Zugehörigkeit basiert, wie das Justizministerium in einer Erklärung mitteilte. Generalstaatsanwältin Pam Bondi betonte, dass die Zulassung zu diesen prestigeträchtigen militärischen Institutionen ausschließlich auf Leistung basieren sollte.
Die vorherige Regierung hatte die begrenzte Nutzung von Rasse als Teil einer ganzheitlichen Überprüfung der Bewerber verteidigt. Die Klagen von Students for Fair Admissions gegen West Point, die Air Force Academy und die Naval Academy wurden 2023 eingereicht, nachdem der Oberste Gerichtshof der USA entschieden hatte, dass militärische Akademien nicht von der Entscheidung betroffen sind, die die positive Diskriminierung an Hochschulen beendete.
Präsident Joe Bidens Administration argumentierte, dass die Akademien von der Berücksichtigung der Rasse profitierten, da das Militär eine gut qualifizierte und diverse Offizierskorps benötige, um eine zunehmend vielfältige Gruppe von Kämpfern zu führen. Die Klagen wurden jedoch fortgesetzt, bis die Trump-Administration die Praxis der rassenbasierten Zulassungen beendete.

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