KALIFORNIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die kalifornische Küstenkommission hat einen Vorschlag der U.S. Space Force abgelehnt, die Anzahl der SpaceX-Raketenstarts von der Vandenberg Space Force Base zu verdoppeln.
Die kalifornische Küstenkommission hat kürzlich einen Vorschlag der U.S. Space Force abgelehnt, die Anzahl der jährlichen SpaceX-Raketenstarts von der Vandenberg Space Force Base von 50 auf 100 zu erhöhen. Die Entscheidung fiel einstimmig, da die Kommission Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die lokale Tierwelt und die umliegenden Gemeinden äußerte. Die fehlende Bereitstellung von Daten durch das Militär zu diesen potenziellen Auswirkungen war ein zentraler Kritikpunkt.
Bereits im Oktober hatte die Kommission einen ähnlichen Vorschlag abgelehnt, der eine Erhöhung der Starts von 36 auf 50 pro Jahr vorsah. Damals führte dies zu einer Klage von Elon Musk gegen die Behörde. Die Diskussionen drehten sich damals auch um Musks politische Ansichten, was zu einer öffentlichen Unterstützung durch Gouverneur Gavin Newsom führte.
Die jüngste Entscheidung der Kommission wurde getroffen, obwohl die U.S. Space Force und SpaceX nicht an der Sitzung teilnahmen und keine Kommentare abgaben. Die Kommission betonte, dass die Mehrheit der Starts kommerzielle Missionen seien, die nicht unter die bundesstaatliche Ausnahme für militärische Aktivitäten fallen sollten. Die Bedenken der Kommission konzentrierten sich auf die potenziellen Umweltauswirkungen, einschließlich der Auswirkungen von Überschallknallen auf die Tierwelt.
Obwohl die kalifornische Küstenkommission keine rechtliche Handhabe hat, die Erhöhung der Starts zu verhindern, bleibt die Entscheidung ein symbolischer Akt, der die Notwendigkeit einer datengestützten und transparenten Entscheidungsfindung unterstreicht. Die U.S. Space Force plant dennoch, mit der Erhöhung der Starts fortzufahren, unter Berufung auf nationale Sicherheitsüberlegungen und die bundesstaatliche Vorherrschaft.

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