NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Aktien von Kenvue, dem Hersteller von Tylenol, erholen sich nach einem dramatischen Kurssturz. Auslöser waren umstrittene Aussagen von Donald Trump, der eine Verbindung zwischen dem Schmerzmittel und Autismus herstellte. Wissenschaftliche Experten und Marktanalysten widersprechen diesen Behauptungen und sehen keine Grundlage für Trumps Aussagen.

Die Aktien von Kenvue, dem Hersteller des bekannten Schmerzmittels Tylenol, haben sich nach einem dramatischen Kurssturz wieder erholt. Der Rückgang war durch umstrittene Aussagen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump ausgelöst worden, der in einer Pressekonferenz eine Verbindung zwischen Tylenol und Autismus suggerierte. Diese Behauptungen führten zu einem erheblichen Vertrauensverlust bei den Anlegern und einem historischen Tiefstand der Aktien.
Am darauffolgenden Tag jedoch erholten sich die Kenvue-Aktien im vorbörslichen Handel deutlich. Analysten führten dies auf das Fehlen neuer Beweise für Trumps Behauptungen zurück. Der Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr., der Trump begleitete, betonte, dass Acetaminophen, der Wirkstoff in Tylenol, nur bei medizinischer Notwendigkeit verwendet werden sollte.
Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA reagierte auf Trumps Aussagen mit einer Klarstellung. Sie erklärte, dass zwar in einigen Studien ein Zusammenhang zwischen Acetaminophen und Autismus beschrieben wurde, jedoch keine ursächliche Verbindung nachgewiesen werden konnte. Diese wissenschaftliche Einschätzung wurde von Kenvue unterstützt, das Unternehmen betonte die Sicherheit und Wirksamkeit seines Produkts.
Wirtschaftsanalysten, darunter Experten von Citi, äußerten sich optimistisch über die zukünftige Entwicklung der Kenvue-Aktien. Sie verwiesen auf die fehlende wissenschaftliche Grundlage für die Behauptungen und die geringe rechtliche Gefahr für das Unternehmen, da eine frühere Sammelklage mangels Beweisen abgelehnt worden war.
Die Reaktionen aus der medizinischen Fachwelt waren eindeutig. Führende medizinische Vereinigungen kritisierten Trumps Aussagen scharf und warnten vor den potenziellen Gefahren solcher Fehlinformationen. Sie betonten, dass diese unnötige Ängste schüren und als irreführend und verantwortungslos einzustufen sind.

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