PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Der französische Luxuskonzern Kering steht kurz vor dem Verkauf seiner Beauty-Sparte an L’Oréal. Diese Transaktion könnte Kering helfen, seine Schulden zu reduzieren und sich stärker auf seine Kernmarken wie Gucci zu konzentrieren. Der Deal, der einen Wert von rund 4 Milliarden US-Dollar haben soll, umfasst auch die Rechte an der Entwicklung von Beauty-Produkten für Kerings Modemarken.

Der französische Luxuskonzern Kering, bekannt als Muttergesellschaft von Marken wie Gucci, steht kurz davor, seine Beauty-Sparte an den Kosmetikriesen L’Oréal zu verkaufen. Diese strategische Entscheidung könnte Kering helfen, seine finanzielle Situation zu stabilisieren, da das Unternehmen mit hohen Schulden zu kämpfen hat. Der Verkaufspreis wird auf etwa 4 Milliarden US-Dollar geschätzt, was den Wert der Beauty-Sparte unterstreicht.
Die Transaktion umfasst den Erwerb der Parfümmarke Creed sowie die Rechte zur Entwicklung von Beauty-Produkten für Kerings Modemarken wie Bottega Veneta, Balenciaga und McQueen. Diese Marken sind bekannt für ihre luxuriösen und innovativen Designs, und die Zusammenarbeit mit L’Oréal könnte neue Möglichkeiten für die Entwicklung von Beauty-Produkten eröffnen.
Kering hatte seine Beauty-Sparte erst 2023 ins Leben gerufen, nachdem es die Marke Creed für 3,5 Milliarden Euro erworben hatte. Der Verkauf dieser Sparte könnte ein wichtiger Schritt für den neuen CEO Luca De Meo sein, der im September sein Amt angetreten hat. De Meo steht vor der Herausforderung, die Schulden des Unternehmens zu reduzieren, die Ende Juni bei 9,5 Milliarden Euro lagen.
Der Verkauf könnte auch eine Reaktion auf die stagnierenden Umsätze von Gucci sein, die unter der schwachen Nachfrage auf dem chinesischen Markt leiden. China war über ein Jahrzehnt lang ein Wachstumsmotor für die Luxusindustrie, doch die jüngsten wirtschaftlichen Herausforderungen haben den Markt verlangsamt. Seit der Ankündigung von De Meos Ernennung im Juni haben sich die Aktien von Kering um etwa 60 % erholt, was das Vertrauen der Investoren in die neue Führung widerspiegelt.
Für L’Oréal, das weltweit größte Unternehmen im Bereich Kosmetik und Schönheit, stellt der Erwerb von Kerings Beauty-Sparte eine strategische Erweiterung seines Portfolios dar. Das Unternehmen wurde kürzlich auch von Vertretern der Armani Group angesprochen, nachdem es in Giorgio Armanis Testament als bevorzugter Käufer für einen Minderheitsanteil an seinem Modehaus genannt wurde.

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