LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Entdeckung von Antibiotikaresistenzen stellt eine der größten Herausforderungen der modernen Medizin dar. Forscher am Imperial College London haben nun in Zusammenarbeit mit einer KI von Google einen bedeutenden Fortschritt erzielt.

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Die Bedrohung durch antibiotikaresistente Bakterien, auch bekannt als Superbugs, wächst weltweit und stellt eine ernsthafte Gefahr für die öffentliche Gesundheit dar. Wissenschaftler am Imperial College London haben sich dieser Herausforderung angenommen und in einem Jahrzehnt intensiver Forschung die Mechanismen entschlüsselt, durch die bestimmte Bakterien Resistenzen entwickeln. Doch was das Team in zehn Jahren erarbeitete, gelang einer KI von Google in nur zwei Tagen.

Die Künstliche Intelligenz, die von Google als ‘Co-Wissenschaftler’ entwickelt wurde, analysierte die vorhandenen Daten und kam zu denselben Schlussfolgerungen wie die Forscher, bevor diese ihre Ergebnisse veröffentlicht hatten. Diese bemerkenswerte Leistung zeigt das Potenzial von KI, wissenschaftliche Prozesse zu beschleunigen und neue Wege in der Forschung zu eröffnen.

Antimikrobielle Resistenzen (AMR) entstehen, wenn Mikroben wie Bakterien, Viren und Pilze unempfindlich gegenüber Antibiotika werden. Dies führt dazu, dass lebenswichtige Medikamente ihre Wirksamkeit verlieren. Laut einem Bericht der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) starben 2019 weltweit mindestens 1,27 Millionen Menschen an den Folgen von AMR, darunter 35.000 in den USA.

Das Team um José Penadés untersuchte, wie eine bestimmte Gruppe von Viren, die sogenannten capsid-forming phage-inducible chromosomal islands (cf-PICIs), ihre Fähigkeit erlangen, verschiedene Bakterienarten zu infizieren. Die Forscher vermuteten, dass diese Viren ihre Infektionsmechanismen von anderen Bakterienviren übernehmen, was sich in Experimenten bestätigte.

Die Nutzung von KI in der Wissenschaft ist jedoch nicht unumstritten. Es gibt Bedenken hinsichtlich der Reproduzierbarkeit von KI-gestützten Forschungsergebnissen und der Möglichkeit von Fehlinterpretationen. Um diese Herausforderungen zu meistern, arbeiten Wissenschaftler an der Entwicklung von Werkzeugen zur Erkennung von KI-Fehlverhalten und der Etablierung ethischer Rahmenbedingungen.

Die Forscher am Imperial College betonen, dass die KI nicht die Notwendigkeit von Experimenten ersetzt, sondern vielmehr den Prozess der Hypothesenbildung erheblich beschleunigen kann. Dies könnte die Forschung in vielen Bereichen revolutionieren und den Weg für weitere Durchbrüche ebnen.

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KI-gestützte Forschung: Ein Durchbruch im Kampf gegen Superbugs
KI-gestützte Forschung: Ein Durchbruch im Kampf gegen Superbugs (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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