LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Art von Malware, die auf Künstlicher Intelligenz basiert, stellt die Cybersicherheitsbranche vor neue Herausforderungen. Forscher haben ein Tool entdeckt, das GPT-4 nutzt, um schädlichen Code in Echtzeit zu generieren. Diese Entwicklung könnte die Art und Weise, wie Bedrohungen erkannt und bekämpft werden, grundlegend verändern.

 Heutige Tagesdeals bei Amazon!  ˗ˋˏ$ˎˊ˗

In der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Cybersicherheit hat die Entdeckung von MalTerminal, einer neuen Art von Malware, die GPT-4 von OpenAI nutzt, um schädlichen Code in Echtzeit zu generieren, für Aufsehen gesorgt. Diese Entwicklung markiert einen bedeutenden Wandel in der Art und Weise, wie Bedrohungen entstehen und erkannt werden. MalTerminal ist in der Lage, Ransomware oder Reverse-Shell-Code dynamisch zu erzeugen, was die Erkennung durch traditionelle Sicherheitslösungen erheblich erschwert.

Die Forscher von SentinelOne, die hinter dieser Entdeckung stehen, betonen, dass die Integration von großen Sprachmodellen (LLMs) in Malware eine qualitative Veränderung in der Bedrohungslandschaft darstellt. Diese Art von Malware, die als LLM-gestützte Malware bezeichnet wird, generiert den schädlichen Code erst zur Laufzeit, was bedeutet, dass es keinen statischen Code gibt, den Sicherheitssoftware im Vorfeld erkennen könnte.

Interessanterweise gibt es bisher keine Hinweise darauf, dass MalTerminal tatsächlich in der freien Wildbahn eingesetzt wurde. Es könnte sich um ein Proof-of-Concept oder ein Werkzeug für Red-Teaming-Übungen handeln. Dennoch ist die Entdeckung ein Weckruf für die Cybersicherheitsbranche, sich auf zukünftige Bedrohungen vorzubereiten, die diese Technologie nutzen könnten.

Die Forscher fanden heraus, dass MalTerminal Python-Skripte und eine Windows-executable mit fest kodierten API-Schlüsseln und Prompt-Strukturen verwendet. Da der API-Endpunkt, der verwendet wurde, Ende 2023 abgeschaltet wurde, schlussfolgerten sie, dass MalTerminal älter sein muss und möglicherweise das früheste bekannte Beispiel für KI-gestützte Malware darstellt.

Die Implikationen dieser Entdeckung sind weitreichend. Während die Nutzung von LLM-gestützter Malware derzeit noch begrenzt und experimentell ist, bietet diese frühe Entwicklungsphase Verteidigern die Möglichkeit, aus den Fehlern der Angreifer zu lernen und ihre Strategien entsprechend anzupassen. Die Forscher von SentinelOne erwarten, dass sich die Strategien der Angreifer weiterentwickeln werden und hoffen, dass weitere Forschung auf ihrer Arbeit aufbauen kann.

*Amazon-Kreditkarte ohne Jahresgebühr mit 2.000 Euro Verfügungsrahmen bestellen! a‿z




Hat Ihnen der Artikel bzw. die News - KI-gestützte Malware: Neue Herausforderungen für die Cybersicherheit - gefallen? Dann abonnieren Sie uns doch auf Insta: AI News, Tech Trends & Robotics - Instagram - Boltwise

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


KI-gestützte Malware: Neue Herausforderungen für die Cybersicherheit
KI-gestützte Malware: Neue Herausforderungen für die Cybersicherheit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.









Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "KI-gestützte Malware: Neue Herausforderungen für die Cybersicherheit".
Stichwörter AI Artificial Intelligence Cybersecurity Cybersicherheit Gpt-4 Hacker IT-Sicherheit KI Künstliche Intelligenz Llm Malware Netzwerksicherheit Ransomware
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!
Nächster Artikel

Magnite trotzt Unsicherheiten im Ad-Tech-Sektor

Vorheriger Artikel

Lumen Technologies: Ausbau der KI-Infrastruktur trotz Marktrisiken


Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "KI-gestützte Malware: Neue Herausforderungen für die Cybersicherheit" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "KI-gestützte Malware: Neue Herausforderungen für die Cybersicherheit" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »KI-gestützte Malware: Neue Herausforderungen für die Cybersicherheit« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    585 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs