NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Ryan Smith, der ehemalige Gründer eines 300-Millionen-Dollar-Startups, hat sich mit seinem neuen Unternehmen Mura der Herausforderung gestellt, Künstliche Intelligenz in traditionelle Serviceunternehmen zu integrieren.
Ryan Smith, bekannt als Mitbegründer von LeafLink, einem erfolgreichen Software-Startup in der Cannabisbranche, hat mit seinem neuen Unternehmen Mura einen mutigen Schritt in die Serviceindustrie gewagt. Mura entwickelt KI-gestützte Logistiksoftware, die darauf abzielt, die Effizienz von Unternehmen zu steigern, die Reparaturtechniker für Aufgaben wie HVAC oder Sanitäranlagen entsenden. Anstatt auf manuelle Prozesse wie E-Mail-Kommunikation und Terminplanung zu setzen, automatisiert Mura diese Aufgaben mithilfe von KI-Technologien. Dies soll den Unternehmen ermöglichen, mehr Zeit für die eigentlichen Reparaturen zu verwenden und weniger Zeit mit administrativen Aufgaben zu verbringen. Das Unternehmen hat bereits 6 Millionen US-Dollar von Risikokapitalgebern wie Level One Fund und Lerer Hippeau eingesammelt. Smith betont jedoch, dass Geld nur ein Werkzeug zum Aufbau von Unternehmen ist und dass es heutzutage möglich ist, mit weniger Ressourcen mehr zu erreichen. Mura wurde gemeinsam mit Claire DeRoberts gegründet, die als erste Mitarbeiterin bei LeafLink tätig war. Smith verfolgt die Strategie, das Team klein zu halten und die Effizienz zu maximieren. Die Einführung von KI in traditionelle, oft familiengeführte Serviceunternehmen ist eine Herausforderung, da viele dieser Unternehmen tief in Traditionen verwurzelt sind. Smith sieht jedoch eine Chance in der Generationenwechsel, der in vielen dieser Unternehmen stattfindet. Technologisch fortschrittlichere Eigentümer sind offen für die Integration von KI in ihre Geschäftsprozesse. Mura konzentriert sich darauf, den Kunden den tatsächlichen Nutzen der Software zu vermitteln, anstatt nur den KI-Buzzword zu betonen. Mura arbeitet bereits mit mehreren großen Unternehmen in der Servicebranche zusammen, darunter Tolin Mechanical, das Teil einer wachsenden Gruppe von HVAC-Unternehmen unter Service Logic ist. Anders als viele Software-as-a-Service-Startups, die pro Benutzer oder Lizenz Gebühren erheben, basiert Muras Preismodell auf Transaktionen, sodass das Unternehmen nur dann bezahlt wird, wenn das Tool tatsächlich genutzt wird. Derzeit befindet sich Mura in der Testphase mit ersten Kunden, aber das langfristige Ziel ist es, eine unsichtbare ‘dunkle Software’ zu entwickeln, die keine menschliche Interaktion erfordert.
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