LINZ / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der österreichische Technologiekonzern Kontron hat seine Jahresziele nach einem beeindruckenden Gewinnwachstum im ersten Quartal bestätigt. Das Unternehmen profitiert stark von der zunehmenden Nachfrage nach Technologien des Internets der Dinge (IoT) und Künstlicher Intelligenz (KI).

Der österreichische Technologiekonzern Kontron hat im ersten Quartal des Jahres ein bemerkenswertes Gewinnwachstum verzeichnet, was das Unternehmen dazu veranlasste, seine Jahresziele zu bestätigen. Der Fokus auf margenstärkere Geschäfte im Bereich des Internets der Dinge (IoT) und der Künstlichen Intelligenz (KI) zahlt sich zunehmend aus. Insbesondere der operative Gewinn stieg deutlich an, was die Anleger an der Börse positiv aufnahmen.

Mit einem Umsatzwachstum von über 8 Prozent auf 385,4 Millionen Euro konnte Kontron das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) im Vergleich zum Vorjahr um mehr als ein Drittel auf 48 Millionen Euro steigern. Der Überschuss, der auf die Anteilseigner entfällt, erhöhte sich von 16,3 Millionen Euro im Vorjahr auf 20,1 Millionen Euro.

Analysten, wie Martin Comtesse vom Investmenthaus Jefferies, bewerteten den Jahresauftakt positiv, da sich die Umsatzqualität verbessert habe. Besonders das Segment Software + Solutions wurde hervorgehoben, das im ersten Quartal ein Drittel des Umsatzes und mehr als die Hälfte des operativen Gewinns erwirtschaftete. Kontron passt seine IoT-Technologien gezielt an lukrative Endmärkte an, was sich in den Zahlen widerspiegelt.

Ein bemerkenswerter Aspekt ist die Vernetzung von über 50 Prozent aller Hochgeschwindigkeitszüge in Europa durch Kontron-Technik, die eine bessere Auslastung der bestehenden Gleisinfrastruktur ermöglicht. Das Unternehmen sieht sich gut aufgestellt, um von den milliardenschweren Infrastruktur- und Verteidigungsinvestitionen Deutschlands zu profitieren. Zudem bietet Kontron Produkte zur Vernetzung und Steuerung militärischer Geräte an.

Ab 2026 plant Kontron die Implementierung von 5G Network Access Devices (NADs), die die Vernetzung von Fahrzeugen ermöglichen sollen. Diese Technologie könnte selbstfahrende Autos und die telematische Vernetzung von Fahrzeugen unterstützen. Für das Gesamtjahr 2025 strebt Kontron einen operativen Gewinn von mindestens 220 Millionen Euro an, gestützt durch einen Auftragsbestand von knapp 2,19 Milliarden Euro.

Die Kontron-Aktien erholten sich weiter vom Kurseinbruch infolge des US-Zollgewitters Anfang April und legten im SDAX zeitweise um rund 4,99 Prozent auf 23,14 Euro zu. Zuvor war der Kurs bis auf 18,38 Euro gefallen, nachdem die Aktie Mitte März noch gut 26 Euro gekostet hatte.

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Kontron bestätigt Jahresziel nach starkem Gewinnwachstum
Kontron bestätigt Jahresziel nach starkem Gewinnwachstum (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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