LONDON (IT BOLTWISE) – In der dynamischen Welt der Startups sind kreative Namen mehr als nur ein Marketinginstrument. Sie sind ein Ausdruck von Identität und Vision, insbesondere in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Verteidigungstechnologie.
In der heutigen Startup-Landschaft sind kreative und einprägsame Namen zu einem entscheidenden Faktor geworden, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Besonders in der Konsumtechnologie haben Gründer ein Talent dafür entwickelt, starke Markennamen zu kreieren, die sofort Assoziationen wecken. Namen wie Runna und GetYourGuide lassen sofort erkennen, worum es geht. Doch in der B2B-Softwarewelt sieht es anders aus. Hier kämpfen Gründer oft mit generischen und wenig inspirierenden Namen wie Salesey oder Comply1.
Interessanterweise haben Startups im Bereich der Künstlichen Intelligenz und Verteidigungstechnologie einen Vorteil, wenn es um die Namensgebung geht. Diese Technologien werden oft als nahezu magisch wahrgenommen, was den Gründern die Möglichkeit gibt, mit Namen wie DeepMind oder Multiverse Computing zu experimentieren. Solche Namen wecken Neugier und suggerieren Tiefe und Innovation.
Ein beliebter Trend unter KI-Startups ist es, das Wort „Labs“ an den Namen anzuhängen. Dies vermittelt den Eindruck von Forschung und Entwicklung, auch wenn die tatsächlichen Büros dieser Startups oft wenig mit traditionellen Laboren gemein haben. Namen wie Isomorphic Labs oder Black Forest Labs sind Beispiele dafür, wie ein Name Neugier und Interesse wecken kann.
Auch in der Verteidigungsbranche sind kreative Namen von Bedeutung. Hier sind die Produkte oft greifbarer, was zu lebhaften und einprägsamen Namen führt. Ein Beispiel ist das deutsche Drohnenunternehmen Alpine Eagle, dessen Name Stärke und Präzision vermittelt. Andere Namen wie DefendEye oder Broswarm spielen mit der Vorstellung von Schutz und Schwarmintelligenz.
Während die B2B-SaaS-Branche oft mit weniger aufregenden Namen auskommen muss, zeigt sich in der KI- und Verteidigungsbranche, dass ein kreativer Name nicht nur ein Marketinginstrument, sondern auch ein Ausdruck der Unternehmensvision sein kann. Die Herausforderung besteht darin, einen Namen zu finden, der sowohl die Technologie als auch die Unternehmenswerte widerspiegelt.
In Zukunft könnten wir auch von Investoren erwarten, dass sie bei der Namensgebung kreativer werden. Ein Beispiel ist der litauische VC-Fonds Iron Wolf Capital, der bereits zeigt, dass auch im Finanzsektor Platz für kreative Namensgebung ist. Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich dieser Trend weiterentwickeln wird und welche neuen, innovativen Namen die Tech-Branche in den kommenden Jahren hervorbringen wird.
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