HAMBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Kreuzfahrtindustrie erlebt einen unerwarteten Boom mit Rekordzahlen und zweistelligen Renditen. Trotz der Herausforderungen durch Nachhaltigkeit und Hafenlimits bleibt die Nachfrage hoch. Die Branche hat sich von der Pandemie erholt und setzt auf größere Schiffe und vertikale Integration, um die Effizienz zu steigern.

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Die Kreuzfahrtindustrie hat sich in den letzten Jahren als eine der am schnellsten wachsenden Branchen im Tourismus etabliert. Mit einem Anstieg der Passagierzahlen um 16,5 Prozent im Vergleich zu 2019 und beeindruckenden zweistelligen Renditen, übertrifft die Branche die Erwartungen vieler Experten. Während die Luftfahrt noch mit den Nachwirkungen der Pandemie kämpft, haben Kreuzfahrtschiffe ihre Krise überwunden und verzeichnen eine steigende Nachfrage.

Ein wesentlicher Faktor für diesen Erfolg ist der strategische Wechsel in der Führungsebene der großen Kreuzfahrtunternehmen. Anstelle charismatischer Patriarchen stehen nun Finanzstrategen an der Spitze, die auf Effizienz und Kostenkontrolle setzen. Bei Carnival wurden beispielsweise Zwischenholdings reduziert und Tochtergesellschaften enger an die Zentrale gebunden, um die Kosten zu senken. Diese Maßnahmen haben zu einer Erhöhung der Preise geführt, die jedoch von den Passagieren akzeptiert werden, da auch andere Urlaubsformen teurer geworden sind.

Die Strategie der Branche, auf größere Schiffe zu setzen, hat sich als besonders lukrativ erwiesen. Die durchschnittliche Passagierzahl pro Schiff ist um 15 Prozent gestiegen, während die BRZ-Tonnage um 20 Prozent zugenommen hat. Diese Skaleneffekte senken die Stückkosten und erhöhen die Bordumsätze. Royal Caribbean hat mit der Einführung der ‘Icon’-Klasse, die bis zu 7.600 Gäste aufnehmen kann, einen neuen Maßstab gesetzt. Diese Schiffe amortisieren sich laut Branchenrechnungen innerhalb von vier Jahren.

Trotz dieser Erfolge steht die Branche vor Herausforderungen. Nachhaltigkeit ist ein zentrales Thema, da die Kreuzfahrtindustrie bis 2050 klimaneutral werden möchte. Fortschritte wie Landstrom, LNG- und Methanol-Ready-Schiffe sind zwar vorhanden, doch echte Klimaneutralität bleibt ein langfristiges Ziel. Zudem stoßen die Häfen an ihre Kapazitätsgrenzen, was zu Konflikten mit den lokalen Gemeinden führen kann. Städte wie Venedig und Amsterdam haben bereits Maßnahmen ergriffen, um die Anzahl der großen Schiffe zu begrenzen.

Die geopolitische Lage beeinflusst ebenfalls die Routenplanung der Reedereien. Konflikte und politische Spannungen führen dazu, dass bestimmte Fahrgebiete temporär nicht angefahren werden können, was die Planung erschwert. Dennoch bleibt die Kreuzfahrtindustrie optimistisch und setzt auf neue Technologien und Märkte, um weiterhin zu wachsen.

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Kreuzfahrtindustrie: Wachstum trotz Herausforderungen
Kreuzfahrtindustrie: Wachstum trotz Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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