NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die Bewertung von Bitcoin-Beständen und deren Einfluss auf Unternehmensstrategien hat in der Finanzwelt erneut an Fahrt aufgenommen. Jim Chanos, ein bekannter Short-Seller, hat die Bewertungspraktiken von Strategy ins Visier genommen und kritisiert die Prämie, die das Unternehmen für seinen Bitcoin-Bestand ansetzt.

Jim Chanos, bekannt für seine kritischen Analysen und Short-Selling-Strategien, hat sich erneut zu Wort gemeldet, um die Bewertungsansätze von Strategy zu hinterfragen. Er bezeichnet die Prämie, die das Unternehmen für seinen Bitcoin-Bestand ansetzt, als “finanzpolitischen Unsinn”. Diese Kritik richtet sich insbesondere gegen Michael Saylor, den Vorsitzenden von Strategy, der die innovative Strategie seines Unternehmens verteidigt.

Chanos argumentiert, dass die Bewertung von Strategy den tatsächlichen Wert des Bitcoin-Bestands nicht übersteigen sollte. Zum Stand vom 9. Juni hielt Strategy 582.000 Bitcoins im Wert von 62,27 Milliarden US-Dollar, während der Marktwert des Unternehmens bei 108 Milliarden US-Dollar lag. Diese Diskrepanz von rund 1,74 Mal dem Wert der Krypto-Reserven sieht Chanos als potenzielle Arbitragemöglichkeit.

Michael Saylor hingegen verteidigt die Strategie seines Unternehmens. Er betont, dass die innovativen, bitcoin-unterstützten Finanzinstrumente von Strategy die Prämie rechtfertigen und gleichzeitig Schutz vor den von Chanos hervorgehobenen Risiken bieten. Strategy setzt auf bitcoin-gestützte Kreditinstrumente wie nicht-kumulative Vorzugsaktien, um Kapital zu beschaffen, ohne die Stammaktionäre zu verwässern oder traditionelle Schulden einzugehen.

Die Aktien von Strategy haben in diesem Jahr einen Anstieg von nahezu 34 Prozent verzeichnet, was die 14,2-prozentige Wertsteigerung von Bitcoin übertrifft. Dies zeigt, dass der Markt die Strategie von Strategy trotz der Kritik von Chanos positiv bewertet. Immer mehr Unternehmen, darunter GameStop und Donald Trumps Trump Media & Technology, folgen dem Beispiel von Strategy und streben ebenfalls den Aufbau von Bitcoin-Reserven an.

Die Diskussion um die Bewertung von Bitcoin-Beständen und deren Einfluss auf Unternehmensstrategien bleibt ein heißes Thema in der Finanzwelt. Während Chanos und andere Kritiker die Praktiken von Strategy infrage stellen, zeigt der Markt, dass es durchaus Raum für innovative Ansätze gibt, die über die reine Bewertung von Krypto-Reserven hinausgehen.

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Kritik an Bitcoin-Bewertung: Chanos hinterfragt Strategien von Strategy
Kritik an Bitcoin-Bewertung: Chanos hinterfragt Strategien von Strategy (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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