CINCINNATI / LONDON (IT BOLTWISE) – Kroger, die größte Supermarktkette der USA, plant in den kommenden 18 Monaten die Schließung von rund 60 Filialen im ganzen Land. Diese Entscheidung zielt darauf ab, die Effizienz zu steigern und die Profitabilität zu verbessern.

Kroger, die größte Supermarktkette der USA, hat angekündigt, in den nächsten 18 Monaten etwa 60 Filialen im ganzen Land zu schließen. Diese Maßnahme soll die Effizienz steigern und die Profitabilität des Unternehmens verbessern. Während einer kürzlichen Telefonkonferenz zu den Unternehmensgewinnen erklärte der interimistische Vorsitzende und CEO Ronald Sargent, dass die Schließungen als Chance gesehen werden, die Umsätze der geschlossenen Filialen auf andere Standorte zu verlagern.

Obwohl Kroger noch nicht bekannt gegeben hat, welche Filialen geschlossen werden, wurde bereits berichtet, dass Standorte in Illinois, Kentucky, Georgia, Indiana, Wisconsin, Texas, West Virginia, Virginia und Tennessee betroffen sein könnten. Die Mitarbeiter der betroffenen Filialen sollen die Möglichkeit erhalten, an anderen Standorten weiterzuarbeiten.

Die Entscheidung zur Schließung von Filialen kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Kroger mit Arbeitskämpfen konfrontiert ist, die unter anderem auf chronische Unterbesetzung in den Filialen zurückzuführen sind. Mitglieder der United Food and Commercial Workers Union haben in Südkalifornien bereits mit Streiks begonnen, und auch in Colorado kam es zu Arbeitsniederlegungen.

Interessanterweise plant Kroger trotz der Schließungen, in diesem Jahr mindestens 30 neue Filialen zu eröffnen und die Eröffnung neuer Standorte in wachstumsstarken Regionen im nächsten Jahr zu beschleunigen. Diese Strategie könnte darauf abzielen, die Marktpräsenz in profitableren Gebieten zu stärken und gleichzeitig unrentable Standorte zu schließen.

Die geplanten Schließungen erfolgen nach dem gescheiterten Versuch, mit dem Konkurrenten Albertsons zu fusionieren. Der 24,6 Milliarden Dollar schwere Fusionsplan scheiterte Ende letzten Jahres, nachdem zwei Richter Bedenken hinsichtlich des Wettbewerbs geäußert hatten.

In der Lebensmittelbranche ist es üblich, dass Unternehmen regelmäßig die Leistung ihrer Filialen bewerten. Kroger hatte jedoch in den letzten zwei Jahren auf Schließungen verzichtet, um sich auf die geplante Fusion mit Albertsons zu konzentrieren. Nun scheint das Unternehmen wieder auf Kurs zu sein, um seine Filialstruktur zu optimieren.

Diese Entwicklungen werfen Fragen über die Zukunft des Einzelhandels in den USA auf, insbesondere in Bezug auf die Rolle großer Supermarktketten und deren Fähigkeit, sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen. Die Schließungen könnten auch Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft und die Beschäftigung in den betroffenen Regionen haben.

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Kroger schließt 60 Filialen in den USA zur Gewinnsteigerung
Kroger schließt 60 Filialen in den USA zur Gewinnsteigerung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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