NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Kryptowährungsmärkte erleben derzeit einen deutlichen Rückgang, nachdem die US-Notenbank ihre Zinssätze gesenkt hat. Bitcoin, Ethereum und andere digitale Währungen verzeichnen erhebliche Verluste, die auf spekulative Übertreibungen und die Reaktion auf die geldpolitischen Entscheidungen der Fed zurückzuführen sind.

Die Kryptowährungsmärkte sind erneut unter Druck geraten, nachdem die US-Notenbank (Fed) ihre Zinssätze gesenkt hat. Bitcoin, die größte Kryptowährung der Welt, fiel um 2,5 % auf 112.816 US-Dollar, während Ethereum und andere digitale Währungen noch stärkere Verluste verzeichneten. Diese Entwicklung folgt auf eine Phase spekulativer Übertreibungen, die durch die geldpolitischen Entscheidungen der Fed ausgelöst wurden.
Die Zinssenkung der Fed um einen Viertelprozentpunkt war die erste seit 2025 und wurde von Fed-Chef Jerome Powell als „Risikomanagement-Senkung“ bezeichnet. Diese vorsichtige Herangehensweise deutet darauf hin, dass die Zentralbank nicht beabsichtigt, die Geldpolitik aggressiv zu lockern. Dennoch hat die Entscheidung zu einer erhöhten Spekulation auf den Märkten geführt, was zu einem Anstieg der Finanzierungsraten und letztlich zu einem Rückgang der Kryptowährungspreise führte.
Analysten wie Adam Morgan McCarthy von Kaiko weisen darauf hin, dass die gestiegenen Finanzierungsraten auf spekulative Wetten nach der Fed-Entscheidung hindeuten. Diese Wetten führten zu einem Übermaß an Hebelwirkung, das durch den leichten Rückgang der Preise ausgelöst wurde und eine Kaskade von Liquidationen nach sich zog. Diese Liquidationen verstärkten den Abwärtstrend und führten zu den beobachteten Kursverlusten.
Auch Krypto-Aktien wie die von Bitcoin-Investor Strategy und der digitalen Börse Coinbase Global waren von den Entwicklungen betroffen und verzeichneten vor der Eröffnung der US-Börsen einen Rückgang von 2,8 %. Diese Entwicklungen zeigen, wie stark die Krypto-Märkte von makroökonomischen Entscheidungen beeinflusst werden können und wie wichtig es ist, die Hebelwirkung in diesen Märkten zu überwachen.

- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Duales Studium Informatik/Künstliche Intelligenz (B.Sc.), Campusmodell Germersheim/Stuttgart 2026 (w/m/d)

Programmierschullehrer (m/w/d) für Algorithmen, Webprogrammierung und KI

Enterprise Account Executive B2B (m/w/d) bei etabliertem KI-Startup

Abschlussarbeit/Pflichtpraktikum: Risikobewertung maritimer KI-Systeme (m/w/d)

- Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Kryptowährungen unter Druck: Ursachen für den aktuellen Kursrutsch" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Kryptowährungen unter Druck: Ursachen für den aktuellen Kursrutsch" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Kryptowährungen unter Druck: Ursachen für den aktuellen Kursrutsch« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!