MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die zunehmende Fragmentierung und die komplizierte Benutzererfahrung stellen nach wie vor erhebliche Hindernisse für die breite Akzeptanz von Kryptowährungen dar. Ein neuer Branchenbericht beleuchtet diese Herausforderungen und zeigt mögliche Lösungen auf.
Die Nutzung mehrerer Wallets hat im vergangenen Jahr um 16 % zugenommen, da die mangelnde Interoperabilität zwischen Blockchains die Nutzer dazu zwingt, mehrere Wallets zu erstellen, um mit verschiedenen Netzwerken zu interagieren. Laut einem Forschungsbericht von Reown und Nansen gaben 62 % der Krypto-Nutzer an, in den letzten drei Monaten mindestens zwei Wallets verwendet zu haben, ein Anstieg von 45 % im Jahr 2024. Sicherheitsbedenken stehen bei 18 % der Befragten an erster Stelle, während 10,6 % die schlechte Benutzererfahrung als größtes Problem nannten. Die Integration von Künstlicher Intelligenz könnte der nächste Durchbruch für Krypto-Wallets sein. Eowyn Chen, CEO von Trust Wallet, betont, dass wir an einem Wendepunkt in der Entwicklung der Wallet-Benutzererfahrung stehen. Die nächste Nutzergeneration, insbesondere aus traditionellen Web2- oder Schwellenmärkten, bringt neue Erwartungen mit, die die Gestaltung von Tools und Schnittstellen herausfordern. Wallets entwickeln sich von reinen Aufbewahrungstools zu primären Zugängen zu Web3-Diensten, einschließlich digitaler Identität, Finanzprodukten, Governance und Gaming. Chen fügt hinzu, dass die Integration von KI-Agenten den Nutzern helfen könnte, sich in Web3 so einfach zurechtzufinden wie beim Online-Shopping, während gleichzeitig Risiken durch Betrug wie Phishing-Angriffe reduziert werden. Der Bedarf an robusteren Wallets wurde deutlicher, nachdem ein unbekannter Angreifer 330 Millionen US-Dollar in Bitcoin durch einen Social-Engineering-Betrug von einem älteren US-Bürger gestohlen hatte. Mobile Wallets dominieren weiterhin, während die Nutzung von Hardware-Wallets zunimmt. Von den 1.000 befragten Teilnehmern bevorzugten 51 % die Nutzung eines mobilen Wallets, ein Rückgang von 54,8 % im Jahr 2024. Nur 10 % der Befragten bevorzugten die Nutzung eines Hardware-Wallets, ein Anstieg von nur 7 % im Vorjahr, was darauf hindeutet, dass Hardware-Wallets langsam an Bedeutung gewinnen. Soziale Wallets, die mit einem E-Mail- oder anderen sozialen Konto verbunden sind und keine Seed-Phrase erfordern, haben das Onboarding transformiert und stehen an der Spitze der UX-Innovation. Sie übernehmen schnell Technologien wie Passkey-Signaturen und Gasabstraktion. Dennoch sind die Nutzer noch zögerlich, wobei 39 % der Befragten angaben, dass verbesserte Sicherheit und Vertrauen ihnen helfen würden, soziale Wallets zu übernehmen.
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