NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Investitionen in Künstliche Intelligenz (KI) haben in den USA ein Niveau erreicht, das die gesamte Wirtschaft antreiben könnte. George Saravelos von der Deutschen Bank warnt jedoch vor zukünftigen Risiken, die den Boom bremsen könnten. Besonders die Rolle von NVIDIA als essenzieller Lieferant wird hervorgehoben.

Die Investitionen in Künstliche Intelligenz (KI) in den USA haben ein beeindruckendes Niveau erreicht, das nicht nur die Aktienmärkte, sondern die gesamte Wirtschaft antreiben könnte. George Saravelos, globaler Leiter der Devisenforschung bei der Deutschen Bank, betonte kürzlich, dass die US-Wirtschaft ohne die massiven KI-Investitionen der Technologieunternehmen in diesem Jahr möglicherweise in einer Rezession wäre.
Diese Einschätzung kommt kurz nachdem NVIDIA eine beeindruckende Investition von 100 Milliarden US-Dollar in die Zusammenarbeit mit OpenAI bekanntgegeben hat. Ziel dieser Partnerschaft ist der Aufbau und die Skalierung von Datenzentren durch den Einsatz von NVIDIA-Hardware, was die Bedeutung von NVIDIA als essenziellen Lieferanten von Kapitalgütern für den KI-Investitionszyklus unterstreicht.
Der KI-Superzyklus hilft derzeit, negative Einflüsse wie Zölle und Einwanderungsbeschränkungen auf die US-Wirtschaft abzufedern. Doch Saravelos äußerte Bedenken über die Zukunft dieser Investitionen. Er warnte davor, dass das Wachstum des Technologiesektors nur dann weiter zur Erhöhung des Bruttoinlandsprodukts beitragen könne, wenn die Investitionen weiterhin exponentiell wachsen – was als wenig wahrscheinlich gilt.
Diese Unsicherheiten werfen Fragen für Investoren auf, die sich auf die wirtschaftlichen Veränderungen von 2026 vorbereiten. Während das Jahr 2025 vom Aufbau der KI-Infrastruktur geprägt sein wird, stellen sich für die Zeit danach neue Herausforderungen: Werden die Produktivitätszuwächse durch KI die Investitionen rechtfertigen und wie global verbreitet werden diese Vorteile im Vergleich zu den Standorten der Produktionsstätten sein?

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