SÃO PAULO / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine umfassende Studie aus Brasilien zeigt, dass der Konsum bestimmter künstlicher Süßstoffe mit einem schnelleren kognitiven Abbau verbunden ist. Besonders betroffen sind Menschen mit Diabetes und Personen unter 60 Jahren. Diese Ergebnisse werfen Fragen zur langfristigen Gehirngesundheit auf.

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Eine neue Studie aus Brasilien hat die potenziellen Risiken des Konsums künstlicher Süßstoffe für die kognitive Gesundheit untersucht. Die Forschung, die fast 13.000 Erwachsene über einen Zeitraum von acht Jahren begleitete, legt nahe, dass der Verzehr hoher Mengen bestimmter Süßstoffe mit einem schnelleren Rückgang der Gedächtnis- und Denkfähigkeiten verbunden ist. Besonders betroffen sind Menschen mit Diabetes und Personen unter 60 Jahren, was die Bedenken hinsichtlich der langfristigen Auswirkungen auf die Gehirngesundheit verstärkt.

Die Studie, veröffentlicht in der Fachzeitschrift Neurology, untersuchte sieben verschiedene Süßstoffe, darunter Aspartam, Saccharin und Tagatose. Während einige dieser Süßstoffe, wie Aspartam und Saccharin, stark mit einem kognitiven Abbau in Verbindung gebracht wurden, zeigte Tagatose keine derartigen Effekte. Diese Ergebnisse sind besonders relevant, da viele Menschen künstliche Süßstoffe als gesunde Alternative zu Zucker betrachten.

Die Teilnehmer der Studie wurden in drei Gruppen eingeteilt, basierend auf der Menge der konsumierten Süßstoffe. Die Gruppe mit dem höchsten Konsum zeigte einen um 62% schnelleren kognitiven Abbau im Vergleich zur Gruppe mit dem niedrigsten Konsum. Dies entspricht einem Alterungsprozess von etwa 1,6 Jahren. Interessanterweise war der Effekt bei Menschen mit Diabetes noch ausgeprägter, was darauf hindeutet, dass diese Gruppe besonders anfällig für die negativen Auswirkungen künstlicher Süßstoffe sein könnte.

Die Forscher betonen, dass die Studie zwar einen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Süßstoffen und kognitivem Abbau zeigt, jedoch keine Kausalität beweist. Weitere Untersuchungen sind erforderlich, um die genauen Mechanismen zu verstehen und alternative Süßungsmittel zu identifizieren, die möglicherweise weniger schädlich sind. Diese Erkenntnisse könnten wichtige Implikationen für die öffentliche Gesundheit haben, insbesondere in einer Zeit, in der der Konsum von Zuckerersatzstoffen weltweit zunimmt.

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Künstliche Süßstoffe und ihr Einfluss auf die kognitive Gesundheit
Künstliche Süßstoffe und ihr Einfluss auf die kognitive Gesundheit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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