TEXAS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem bemerkenswerten Schritt zur Deckung des wachsenden Energiebedarfs plant das US-amerikanische Startup Last Energy den Bau von 30 Mikroreaktoren im Bundesstaat Texas. Diese Initiative zielt darauf ab, die Stromversorgung der zahlreichen Rechenzentren in der Region zu sichern.

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Der US-Bundesstaat Texas, bekannt für seine hohe Dichte an Rechenzentren, steht vor einer neuen Ära der Energieversorgung. Das Startup Last Energy hat angekündigt, 30 sogenannte Small Modular Reactors (SMRs) zu errichten, um den steigenden Strombedarf der Region zu decken. Diese Mikroreaktoren sollen nicht nur über das öffentliche Stromnetz, sondern auch über private Leitungen die Rechenzentren mit Energie versorgen.

Texas ist ein bedeutender Standort für Rechenzentren in den USA, mit über 340 Einrichtungen, die fast acht Gigawatt Strom verbrauchen. Dies entspricht etwa neun Prozent des gesamten Strombedarfs des Bundesstaates. Angesichts des Bevölkerungswachstums und der zunehmenden Anzahl an Rechenzentren ist der Bedarf an zuverlässiger Energieversorgung immens gestiegen.

Bret Kugelmass, Gründer und CEO von Last Energy, betont die Effizienz der Atomenergie als Lösung für den Energiebedarf in Texas. Die geplanten Mikroreaktoren sind als Plug-and-Play-Lösungen konzipiert, die schnell und flexibel an verschiedenen Standorten installiert werden können. Diese Druckwasserreaktoren, bekannt als PWR-20, liefern jeweils 20 Megawatt Leistung, was in der Summe 600 Megawatt für die Region bedeutet.

Ein wesentlicher Vorteil der SMRs ist ihre modulare Bauweise. Die Reaktoren werden in Serie in einer Fabrik gefertigt und vor Ort montiert, was die Bauzeit erheblich verkürzt. Während der Bau des französischen Reaktors Flamanville 3 ursprünglich fünf Jahre dauern sollte, letztlich aber 17 Jahre in Anspruch nahm, soll die Anlage im Haskell County in Texas bereits nach zwei Jahren einsatzbereit sein.

Last Energy hat bereits zwei Demonstrationsprojekte in Texas umgesetzt, eines mit einem und eines mit neun Modulen. Auch in Europa gibt es Interesse an dieser Technologie: Das Unternehmen plant, dort 80 SMRs zu errichten, die Hälfte davon zur Versorgung von Rechenzentren.

Die Entscheidung für den Bau von Mikroreaktoren in Texas könnte weitreichende Auswirkungen auf die Energiepolitik und die technologische Entwicklung in der Region haben. Experten sehen in der Nutzung von Atomenergie eine Möglichkeit, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und gleichzeitig die Versorgungssicherheit zu erhöhen.

Mit der zunehmenden Bedeutung von Rechenzentren und der Digitalisierung der Wirtschaft wird die Nachfrage nach stabiler und nachhaltiger Energie weiter steigen. Die Initiative von Last Energy könnte als Modell für andere Regionen dienen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen.

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Last Energy plant den Bau von 30 Mikroreaktoren in Texas
Last Energy plant den Bau von 30 Mikroreaktoren in Texas (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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