SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – OpenAI hat mit seinem KI-Chatbot ChatGPT weltweit 300 Millionen Nutzer erreicht und plant für 2025 bedeutende Fortschritte. Trotz interner Herausforderungen und rechtlicher Auseinandersetzungen bleibt das Unternehmen ein zentraler Akteur im KI-Wettlauf.

OpenAI hat mit seinem KI-Chatbot ChatGPT seit der Einführung im November 2022 weltweit für Aufsehen gesorgt. Ursprünglich als Werkzeug zur Steigerung der Produktivität konzipiert, hat sich ChatGPT zu einem globalen Phänomen mit beeindruckenden 300 Millionen wöchentlich aktiven Nutzern entwickelt. Diese Zahl verdeutlicht das immense Interesse und die Akzeptanz, die Künstliche Intelligenz in der breiten Öffentlichkeit gefunden hat.
Das Jahr 2024 war für OpenAI besonders ereignisreich. Eine bedeutende Partnerschaft mit Apple führte zur Einführung von Apple Intelligence, einer Plattform, die die KI-Technologien von OpenAI integriert. Mit der Veröffentlichung von GPT-4o, das über erweiterte Sprachfähigkeiten verfügt, hat OpenAI seine Technologien weiter vorangetrieben. Zudem wurde das lang erwartete Text-zu-Video-Modell Sora auf den Markt gebracht, das neue Maßstäbe in der KI-gestützten Medienproduktion setzt.
Allerdings verlief nicht alles reibungslos. Interne Turbulenzen führten zur Abwanderung hochrangiger Führungskräfte wie Mitgründer Ilya Sutskever und CTO Mira Murati. Diese Abgänge werfen Fragen zur Stabilität und Zukunft des Unternehmens auf. Zudem sieht sich OpenAI mit Klagen wegen Urheberrechtsverletzungen konfrontiert, was die rechtlichen Herausforderungen im Bereich der KI-Entwicklung unterstreicht.
Im Jahr 2025 steht OpenAI vor der Herausforderung, im KI-Wettlauf mit Konkurrenten aus China, wie DeepSeek, Schritt zu halten. Um seine Position zu stärken, plant das Unternehmen eine der größten Finanzierungsrunden in der Geschichte. Gleichzeitig bemüht sich OpenAI um eine stärkere Verbindung zu Washington und verfolgt ein ambitioniertes Rechenzentrumsprojekt, um die eigene Infrastruktur zu erweitern und die Leistungsfähigkeit seiner KI-Modelle zu verbessern.


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