MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der globale Lithium-Markt steht vor einer potenziellen Stabilisierung, nachdem die Preise seit November 2022 dramatisch gefallen sind. Analysten prognostizieren, dass sich die Situation ab 2025 verbessern könnte, angetrieben durch eine steigende Nachfrage aus China und die Schließung von Minen weltweit.
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Die Lithiumpreise haben seit November 2022 einen beispiellosen Rückgang von fast 86% erlebt. Dieser Preisverfall wurde durch ein Überangebot und die Schließung von Minen weltweit verursacht. Analysten sind jedoch optimistisch, dass sich der Markt ab 2025 stabilisieren könnte. Diese Erwartung basiert auf einer steigenden Nachfrage, insbesondere aus China, wo der Elektrofahrzeugmarkt durch staatliche Subventionen floriert.
Die Schließung von Minen hat das globale Angebot an Lithium drastisch reduziert. Laut Antaike, einem staatlichen Datenanbieter in China, könnte das Angebot auf 80.000 Tonnen Lithiumkarbonat-Äquivalent sinken, verglichen mit fast 150.000 Tonnen im Vorjahr. Diese Entwicklung könnte den Nachfragesog verstärken und das Überangebot abbauen.
Analysten wie Cameron Hughes von der CRU Group prognostizieren, dass die Preise 2025 wieder anziehen könnten. Dies sei auf weitere Minenschließungen zurückzuführen, die das Marktüberschuss merklich reduzieren würden. Die chinesischen Subventionen für Elektrofahrzeuge, die im letzten Jahr eine Preisrally auslösten, werden voraussichtlich auch in Zukunft einen unterstützenden Einfluss auf den Markt haben.
David Merriman von Project Blue erwartet, dass sich die Preise gegen Ende 2025 erholen sollten, wenn die Lagerbestände aufgebraucht sind. Dennoch gibt es Vorbehalte: Jede signifikante Preiserhöhung könnte durch eine schnelle Wiederinbetriebnahme geschlossener Minen begrenzt werden. Zudem könnten politische Veränderungen in den USA, wie etwa Einfuhrzölle auf chinesische EV-Batterien, die Nachfrage negativ beeinflussen.
Die Zukunft des Lithium-Marktes bleibt ungewiss, da geopolitische Faktoren und technologische Entwicklungen eine Rolle spielen. Die Wiederinbetriebnahme von Minen und politische Einflüsse könnten die Preisentwicklung weiterhin beeinflussen. Dennoch bleibt die Hoffnung auf eine Stabilisierung bestehen, da die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen weltweit zunimmt und die Vorräte allmählich abgebaut werden.
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