FORT DIX, NEW JERSEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Die U.S. Army Reserve revolutioniert die Unterstützung der mentalen Resilienz und des spirituellen Wohlbefindens ihrer Soldaten. In einem kürzlich durchgeführten WAREX demonstrierten die 1835. COSC-Einheit und das eingebettete Unit Ministry Team, wie sie die Armee nicht nur körperlich, sondern auch geistig und spirituell widerstandsfähig halten.

In der heutigen komplexen militärischen Landschaft, in der Soldaten mit den Herausforderungen von Multi-Domain-Operationen und groß angelegten Kampfeinsätzen konfrontiert sind, spielt die Unterstützung der psychischen Gesundheit eine entscheidende Rolle. Die U.S. Army Reserve hat erkannt, dass die mentale Resilienz und das spirituelle Wohlbefinden ihrer Soldaten entscheidend für den Erfolg auf dem Schlachtfeld sind. Während eines kürzlich durchgeführten WAREX (Warrior Exercise) demonstrierten die 1835. Combat and Operational Stress Control (COSC) Einheit und das eingebettete Unit Ministry Team (UMT), wie sie die Armee nicht nur körperlich, sondern auch geistig und spirituell widerstandsfähig halten.
Die UMTs, die aus der Army Chaplain Corps stammen, bestehen aus Seelsorgern und Fachleuten für religiöse Angelegenheiten, die weit über ihre Rolle als spirituelle Führer hinausgehen. Laut Chaplain Candidate, 1st Lt. Dane Barnes, der der 1835. COSC zugewiesen ist, besteht ihre Mission aus zwei Kernkompetenzen: der Bereitstellung religiöser Unterstützung und der Beratung des Kommandeurs. Diese Balance ermöglicht es den UMTs, sowohl als spirituelle Hirten als auch als strategische Berater zu fungieren und den Kommandeuren Einblicke in die Moral und die mentale Bereitschaft ihrer Einheiten zu bieten.
Die COSC-Einheiten sind speziell darauf ausgelegt, Kampfbelastungen zu mindern, die mentale Resilienz zu unterstützen und die Einsatzbereitschaft der Einheiten zu verbessern. Ihre Hauptaufgabe ist psychologischer Natur, aber ihre Auswirkungen sind oft entscheidend für die Mission. Eine der definierenden Aufgaben der COSC-Einheiten während intensiver Operationen besteht darin, fragmentierte, erschöpfte Soldatengruppen wieder funktionsfähig zu machen. Ob die Einheit im Kampf Personal verloren hat oder von psychologischen Traumata überwältigt wurde, die Rolle der COSC besteht darin, die Teile wieder zusammenzusetzen.
Ein bemerkenswertes Merkmal dieser Operation ist die tiefe Integration zwischen UMTs und der COSC. Diese Synergie ist besonders wichtig, da Seelsorger die einzigen Anbieter mit voller Vertraulichkeit nach Militärrecht sind und oft als sicherer Einstiegspunkt für Soldaten dienen, die aufgrund von Stigmatisierung zögern, Unterstützung für psychische Gesundheit in Anspruch zu nehmen. Die enge Zusammenarbeit zwischen Verhaltensgesundheitspersonal und Seelsorgern ermöglicht es, eine Verbindung herzustellen, Vertrauen aufzubauen und entscheidende Gespräche zu beginnen.
Während des WAREX errichtete die COSC ein simuliertes Feldkrankenhaus, in dem tägliche Sitzungen zu Stressmanagement, Schlafhygiene, Wutmanagement und sogar zur Kommunikation von Paaren durchgeführt wurden. Diese proaktive Herangehensweise ist besonders wichtig in Übungen, die Massenunfallereignisse oder hochstressige Kampfsituationen simulieren. Wenn traditionelle Strukturen zusammenbrechen, helfen COSC und UMTs den Soldaten, sich physisch, emotional und operativ neu zu konstituieren.
Ein oft übersehener Aspekt in diesem Rahmen ist die Rolle des Ergotherapeuten. Diese Fachleute helfen Soldaten, die sich überfordert fühlen, Struktur im Chaos zu schaffen und ihre Funktionalität wiederzuerlangen. Das Ziel ist es, den Soldaten zu helfen, wieder eine Person zu sein, nicht nur ein Patient.
Die U.S. Army Reserve zeigt mit diesen Maßnahmen, dass die Unterstützung der psychischen Gesundheit und des spirituellen Wohlbefindens entscheidend für die Einsatzbereitschaft der Truppen ist. Die Integration von Seelsorgern und COSC-Einheiten stellt sicher, dass die menschliche Komponente des Krieges nicht vergessen wird und dass Soldaten mehr als nur Taktiken benötigen, um erfolgreich zu sein.

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