FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Lufthansa hat angekündigt, den klassischen Bordverkauf von Duty-Free-Artikeln aufzugeben und stattdessen den Bordservice durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zu optimieren.
Die Lufthansa hat beschlossen, den traditionellen Bordverkauf von Duty-Free-Artikeln auf Langstreckenflügen einzustellen. Diese Entscheidung resultiert aus einer sinkenden Nachfrage und steigenden Einkaufskosten, die das Geschäft unrentabel machen. Stattdessen setzt die Fluggesellschaft auf innovative Servicekonzepte, die durch Künstliche Intelligenz unterstützt werden, um das Passagiererlebnis zu verbessern.
Der klassische Verkauf von Parfüms, Zigaretten und Sonnenbrillen während des Fluges gehört damit der Vergangenheit an. Ein Unternehmenssprecher erklärte, dass das einst lukrative Zusatzgeschäft an Attraktivität verloren habe. Die Umstellung betrifft die Kernmarke Lufthansa, während auf Kurzstreckenflügen bereits seit einiger Zeit keine Waren mehr angeboten werden. Dennoch bleiben die beliebten Webshops und Flughafenläden bestehen.
Im Gegensatz dazu verzeichnen andere deutsche Fluggesellschaften wie Tuifly und Condor weiterhin eine hohe Nachfrage nach Bordverkäufen. Tuifly betrachtet den Bordverkauf als essenziellen Bestandteil des Reiseerlebnisses, insbesondere auf längeren Urlaubsflügen. Auch Condor sieht keinen Anlass zur Veränderung und bewertet die Rentabilität ihrer Bordgeschäfte regelmäßig mit positiven Ergebnissen, insbesondere während der Ferienzeiten.
Parallel zur Abschaffung des Bordverkaufs arbeitet Lufthansa an einer umfassenden Optimierung ihres Bordservices. Mit dem Projekt “Fox” testet die Airline neue Servicekonzepte in der Economy Class. Diese Anpassungen sollen in naher Zukunft auch die höheren Serviceklassen erreichen. Ziel ist es, das Gästeerlebnis zu verfeinern und nicht lediglich Kosten zu sparen. Unter anderem soll das Angebot an Speisen und Getränken aufgewertet werden.
Ein innovativer Ansatz ist die Integration von Künstlicher Intelligenz, um den Service weiter zu personalisieren. Der “Tray Tracker”, eine spezielle KI-Anwendung, analysiert zurückgegebene Tabletts, um Portionsgrößen und Menüoptionen künftig besser an die Wünsche der Gäste anzupassen. Faktoren wie Flugroute und Reiseklasse fließen ebenfalls in die Auswertung ein, um das Bordangebot künftig noch attraktiver zu gestalten.
Diese Entwicklungen zeigen, dass Lufthansa auf technologische Innovationen setzt, um den Service an Bord zu verbessern und den sich ändernden Bedürfnissen der Passagiere gerecht zu werden. Die Integration von Künstlicher Intelligenz könnte dabei helfen, den Service effizienter und kundenorientierter zu gestalten, was letztlich zu einer höheren Kundenzufriedenheit führen dürfte.
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